Burg Gana

Im Sommer ist nichts zu sehen, da das Feld bewirtschaftet wird, und auch sonst ist es ein Bodendenkmal mit keinen sichtbaren Resten

Derzeit stellt sich die Burg als Maisfeld auf einem Hügel dar. Da ist wieder mal Fantasie gefragt. In der Nähe verläuft der Jahnatalweg, wo es eine ausführliche Info-Tafel gibt. Inzwischen gilt es als gesichert, daß es sich um die Reste der sagenhaften Hauptburg der slawischen Daleminzier handelt. Der Hügel war früher deutlich höher.In der Nähe, bei Paltzschen, lag auch das Hauptheiligtum, Quelle und See Glomuci, wonach sich die Daleminzier (ist die fränkische Bezeichnung) selbst benannten. An Elbe und Saale entlang verlief um 900 das Grenzgebiet zum Ostfrankenreich (Limes Sorabicus). Beide Seiten unternahmen gelegentlich Raubzüge. Und von Süden fielen immer mal ungarische Reiterscharen ein, die den Ostfranken schwer zu schaffen machten. Um 926 hatten die unter ihrem König Heinrich dem I., dem Vogler"