Burgfeste Dilsberg

Dieser Ort ist ein Ausflug wert., dort sollte man einmal gewesen sein. Tolle Restaurants süße romantische Cafés, nette Gassen und Straßen, schöne Häuser Tolle Vegetation. Und die prächtige Festung mit Freilichtbühne. Eine echte Empfehlung

Dilsberg ist eine hochmittelalterliche Bergfeste, aus der sich nach und nach der Ort Dilsberg entwickelt hat. Ein Vorgängerbau der heutigen Bergfeste wurde zwischen 1150 und 1200 angelegt. Um 1300 ging die Burg in das Eigentum der Kurpfalz über, unter deren Regie die Burg ab den 1330er Jahren umfangreich umgebaut wurde. Besser so, denn im Dreißigjährigen Krieg zählte der Dilsberg zu den am heftigsten umkämpften Festungen. 1622 wurde die Anlage vom Feldherrn Tilly besetzt. 1633 eroberten schließlich die Schweden die Festung. Trotz der gewaltsamen Besitzerwechsel wurde die Anlage selbst dabei nicht zerstört. Nach mehreren Umnutzungen und Restaurierungen wird die Anlage heute touristisch genutzt.Erhalten ist heute noch ein Kellergewölbe des Palas, ein sechseckiger Treppenturm und ein Teil der 16 Meter hohen Ringmauer, die früher die ganze Hauptburg umgab. Von den äußeren Verteidigungsanlagen sind die Stadtmauer und ein Stadttor erhalten.Wer am Kassenhäuschen der Burg fragt, bekommt den Schlüssel zu einem Stollen, der vom Berghang zum Brunnenloch führt.Der unter Ausnutzung der Fugen im Gestein angelegte Burgstollen wurde vermutlich als Belüftungsstollen gebaut, um die Brunnenbohrer vor Giftgasen zu schützen. Dabei kamen die Bergleute mehrfach von der Richtung ab, deshalb ist der Verlauf des Stollens unregelmäßig. Nachdem er seinen Zweck erfüllt hatte, wurde der Stollen zugeschüttet. Es bildete sich danach die Sage vom unterirdischen Gang... An der Wiederentdeckung des Stollens war dann Mark Twain nicht unbeteiligt: In seiner Reiseerzählung A Tramp abroad" erwähnte er die Sage

Von außen sehr schön, innen weiß ich nicht, war geschlossen. Der Ort ansich ist Klasse. Ein richtiges Kleinod. Schönes Fachwerk, kleine Gässchen. Schade nur die vielen Pkw die die Kulisse ruinieren. Aber an des deutschen liebstes Kind wagt sich halt keiner ran.

Ich fahre immer mit dem Fahrrad dorthin. Mit dem Fahrrad von Eberbach aus braucht man ca 50 Minuten. Kurz vor dem Burg ist es etwas steil aber machbar. Dord angekommen kan man die Aussicht genießen über den Neckar Und die Wälder. Man kann sich auch die Burg anschauen und die alte Häuser. Leider ist es im Sommer sehr viel los

Wunderschöner Ort zum spazieren, nettes süßes Café und der Stollen ist auch absolut sehenswert :-)

Schöne mittelalterliche Burgruine und Stadt, die Ruine kann besichtigt werden, tolle Aussicht auf die 4 Burgenstadt Neckarsteinach.

Sehr lohnenswert mit vielen schönen Fotomotiven. Toller Blick von der Burgmauer ins Neckartal, Kraichgau und Odenwald.

Von weitem , auf der Vorbeifahrt mit dem Zug, da sah es nach einer großen Burg aus. Leider ist sehr wenig von einer Burg zu sehen. Für einen kurzen Spaziergang trotzdem sehr schön. Was mir super gefallen hat ist die kleine Kirche wo man Musik spielen lassen kann und den Alter in verschiedenen Farben anstrahlen lassen kann. So etwas habe ich noch nicht gesehen.

Schöne kleine Burg mit Burgstollenbrunnen. Wunderschöne Aussicht ins Neckartal. Fairer Eintittspreis.Lohnt sich!

Unglaublich schön, Veranstaltung Robin Hood am 23.06.2023 mit meinen Enkeln.Eine atemberaubende Kulisse wurde hier in unmittelbarer Umgebung der Burg Dilsberg für die Zuschauer geboten. Ich hatte meinen beiden Enkeln 4u.6 Jahre ein Robin Hood Kostüm mit Pfeil, Köcher und Bogen organisiert sodass die Bewunderung aller Besucher für die beiden nicht ausblieb. Ein wunderschöner Abend und großes Kompliment an die Veranstalter.