Burg Staden Parkstraße 18, 61197 Florstadt

Burg Staden





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Parkstraße 18, 61197 Florstadt

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  • Rollstuhlgerechter Eingang
  • Rollstuhlgerechter Parkplatz
  • Kinder­freundlich




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D D
22.09.2023
Burg Staden
Die Burg wurde an dieser Stelle schon im 12. Jahrhundert gebaut. Heute befindet sich hier ein Hotel. Es ist eine schöne Anlage.
Juergen Brueckner
09.09.2023
Burg Staden
Die Reste einer alten Wasserburg.In der Nähe dieses Burgrestes steht noch ein gut erhaltenes Schloss.Dieses wird als Gastwirtschaft genutzt.
Je Vi
27.07.2023
Burg Staden
Der Torturm hat eine Grundfläche von 9 x 9,30 m und ist 22 Meter hoch. Über eine Zug- bzw. Fallbrücke, die über den Mühlgraben führt, wurde Zugang zu der ehemaligen Burg gewährt. Die zugemauerten gotischen Spitzbögen sind heute noch zu erkennen. Ein Tonnengewölbe überdeckt die Durchgangshalle..
Thomas Muscat
26.07.2023
Burg Staden
Die Geschichte der Burg StadenDie Reste der Burg Staden befinden sich auf einer Flussinsel, die von der Nidda und einem Seitenarm umschlossen wird, der früher als Mühlbach genutzt wurde. Die Lage in der Flussniederung machte eine Anlage als Wasserburg notwendig. In unmittelbarer Nähe verläuft auch der Obergermanisch-Raetische Limes in Nord-Süd-Richtung, vorbei an einem römischen Kleinkastell, dem Kleinkastell Staden, welches sich am südlichen Ortsende befindet.Die Geschichte der Burg geht zurück bis ins Jahr 1156, als der Adlige Wortwin die Burg dem Kloster Fulda zu Lehen auftrug. Die Anlage wurde wahrscheinlich kurz vor der Erstnennung erbaut, also um die Mitte des 12. Jahrhunderts. Im Jahr 1233 befand sich die Burg im Besitz des Gerlach von Büdingen sowie seiner Verwandten Heinrich und Gerlach von Isenburg (später Grafen von Isenburg). Nach dem Aussterben der Herren von Büdingen verblieb die Burg bei der Linie Isenburg-Limburg, und Johann I. von Limburg erwarb 1304 für den Ort die Stadtrechte und ließ 1308 das fuldische Lehen erneuern.Im Jahr 1405 verkaufte Johann II. von Isenburg-Limburg die Burg an mehrere Adelsfamilien. Die Ganerbschaft Staden verteilte sich auf 19 Teilhaber, die im Burgfrieden berücksichtigt wurden. Später war die Burg im Teilbesitz der Burggrafschaft Friedberg, der Familie Löw von Steinfurth und der Grafen von Isenburg-Büdingen. Die Löw von Steinfurth ließen sich außerhalb der Burg im Jahr 1746 ein Schloss errichten, das Löw’sche Schloss.Vermutlich ließen die Ganerben mehrere Herrensitze im Bereich der Vorburg errichten, von denen jedoch nur der heute Schloss Ysenburg genannte Renaissancebau aus dem Jahr 1574 erhalten geblieben ist. Der Name dürfte jüngeren Datums sein, da die Anlage erst im Jahr 1788 vollständig in den Besitz von Isenburg-Büdingen gelangte. Die Befestigungen der Burg waren zu dieser Zeit größtenteils verfallen oder abgetragen. Das Gelände der Vorburg wurde ab 1821 verpachtet und seit 1852 schließlich als landwirtschaftlicher Gutsbetrieb geführt.Von der nördlich gelegenen Kernburg sind heute noch Teile der Ringmauer im Wiesengelände sichtbar. Darin ist Mauerwerk aus Buckelquadern zu erkennen. Ein Mauerturm wurde als Umspannstation rekonstruiert. Die Vorburg wird heute von einem Hofgut eingenommen, dessen Zufahrt sich zwischen dem erhaltenen Torturm und dem Schlossgebäude in Form einer Brücke über die Nidda befindet. Der mächtige ehemalige Torturm ist westlich der heutigen Flussbrücke sowie des Schlossgebäudes erhalten geblieben, dessen spitzbogiges Tor allerdings in späterer Zeit vermauert wurde.Im vierten Obergeschoss des Turms besitzt dieser an drei Seiten schlüsselförmige Schießscharten, an der Außen- und Innenseite einige zusätzliche schlitzförmige Öffnungen. Der Turm war ursprünglich in Schalenform angelegt, wie die später eingefügte Rückwand belegt, und wurde vermutlich im 16. Jahrhundert zu einem Wohnturm umgestaltet. Dies wird auch durch den Einbau eines Kamins im ersten Obergeschoss belegt.

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