Samtgemeinde Elm-Asse Bürgerbüro

Die Aufteilung eines Grundstückes in eine WEG sowie die Veräußerung von zwei Sondereigentumsanteilen brachte es an den Tag:Die Kommunikation innerhalb der Samtgemeindeverwaltung funktioniert offenbar nicht richtig. Die Samtgemeinde war anscheinend nicht in der Lage, notwendige Informationen zutreffend auszuwerten und innerhalb der betroffenen Abteilungen weiter zu geben („die eine Hand weiß nicht, was die andere tut“). Das führte über lange Zeit zu einem ganz erheblichen Verwaltungsaufwand bei der ehemaligen Eigentümerin und dem neuen Eigentümer, der absolut unnötig war. Beispielsweise erfolgten (doppelte) Mahnungen und trotz bereits erfolgter (sogar doppelter) Zahlungen kam es zu (ebenfalls doppelten) Androhungen von Verwaltungszwangsverfahren sowohl bei der ehemaligen Eigentümerin als auch dem aktuellen Eigentümer. Bescheide, die die Mieter des neuen Eigentümers betrafen, wurden der alten Eigentümerin zugestellt usw. usw.Eine Mieterin hatte erhebliche Probleme mit der ordnungsbehördlichen Ummeldung, weil man auf die (bereits zeitnah und längst erbrachte) Erfüllung von Pflichten des Vermieters pochte.Es ist mehr als bedenklich, wenn aus öffentlichen Mitteln (im Ergebnis aus unseren Steuergeldern!) bezahlte Verwaltungsmitarbeiter/innen ein derartiges Chaos fabrizieren. Wenn wir als Dienstleister so „arbeiten“ würden, hätten wir jedenfalls keine Kunden mehr.Als ganz besonders gravierend ist anzumerken, dass es (trotz persönlicher Einschaltung der Samtgemeindebürgermeisterin Frau Bollmeier) bis zum heutigen Tag nicht einmal den Hauch einer Entschuldigung für das völlig fehlerhafte Verwaltungshandeln gegeben hat!