Weiterbildungsakademie Dresden Medizinische Ausbildung

Ich habe zwei Jahre die Ausbildung zur KPH an der Wad Schule gemacht. Ich habe mich von Anfang an willkommen und aufgehoben gefühlt. Meine Erfahrung waren zusammengefasst 5 Sterne. Die Lehrer haben immer ein offenes Ohr, nehmen sich Zeit für die Schüler, auch nach dem Unterricht.Als ausländische Schülerin hatte ich manchmal Schwierigkeiten paar Wörter zu verstehen. Und die Lehrer haben sich immer die Zeit genommen und haben mir alles in Ruhe zu erklärt. Unsere Klassenlehrerin hat uns immer den Gefühl gegeben dass wir es schaffen werden und an uns glaube sollen. Die war immer für uns da. Wenn man so eine tolle Klassenlehrerin hat, da hat man echt Glück die ist so unnormal lieb die war für jeden da sei es war was für die Schule oder Privat. Sie war immer für uns da. Bin so froh dass ich meine KPH Ausbildung an der Schule machen durfte bin sehr zufrieden und ich empfehle die Schule für jeden.

Ich rate niemandem, die ergotherapeutische Ausbildung hier zu absolvieren. Die Schule hat im Vergleich zu allen anderen in Dresden die höchste Durchfallquote. Auch viele Schüler und Schülerinnen, die 3 Jahre lang mit guten Noten die Ausbildung durchlaufen haben, fallen hier durch die Abschlussprüfung durch. Transparenz ist in dieser Schule ein Fremdwort, es werden ständig Ansprüche und Regelungen geändert, ohne dass die Schüler und Schülerinnen davon informiert werden. Auch die Mitgestaltung am Schulleben ist an dieser Schule nicht erwünscht. Unsere Klasse hat mehrmals auch schriftlich die ergotherapeutische Schulleitung hingewiesen, wenn sie Vorschläge zur Verbesserung des Schullebens hatte. Es kam meist nicht einmal eine Antwort. Das Hierarchiegefälle ist äußert stark ausgeprägt, das merkt man vor allem am Verhalten des ergotherapeutischen Schulleiters. Dieser zeigt seinen Schülern und Schülerinnen im Unterricht und im Schullalltag klar, wen er mag und wen er ablehnt. Dieses unprofessionelle Verhalten hat für viele Tränen und Unsicherheiten bei uns Ausbzubildenden gesorgt. Dies führte soweit, dass die Schüler und Schülerinnen Angst hatten, vom Schulleiter nicht gemocht zu werden und somit das Bestehen der Ausbildung in Frage stellten. Gegen die Schule spricht außerdem, dass jedes Jahr viele Lehrer und Lehrerinnen diese Schule verlassen, natürlich vor allem diejenigen, die sich empathisch, kompetent und reflektiert verhalten haben. Die wenigsten waren bei uns vom ersten bis zum letzten Schultag der dreijährigen Ausbildung angestellt. Der häufige Lehrerwechsel hat bei vielen für Verunsicherung während der Prüfungsperiode gesorgt, da nicht genau klar war, wer welche Fragen für welche Prüfung stellt. Praktika dürfen selbst nicht ausgesucht werden. Allgemein muss ich leider trotz einiger kompetenter und toller Lehrer sagen, dass die Schule die Ausbildung für mich sehr schwer gemacht hat, wie auch für über 90% meiner Mitauszubildenden. Leider wird hier mehr in Öffentlichkeitsarbeit und äußere Wirkung investiert, als an Kritkannahme und -umsetzung der inneren Strukturen. Positives Feedback für die ergotherapeutische Ausbildung hörte ich am meisten aus der Schule in Kreischa.