Erfurter Bahn GmbH

Unterirdische Zuverlässigkeit! Da wird eben einfach für ein dreiviertel Jahr (ein Ende ist nicht absehbar) eine ganze Strecke mehrmals am Tag an andere Bahn- und Busunternehmen abgegeben. Bei den Ersatzdienstleistern kann man dann nichtmal ein Fahrrad mitnehmen. Und das zur besten Zeit, im Berufsverkehr nachmittags 15:30 Uhr. Da kann man nur sagen: Danke für nichts. So bekommt ihr die Leute nicht aus dem Auto auf die Schiene. Was bringt mir denn ein 49-Euro-Ticket, wenn immer mehr Züge einfach eingestampft werden? Traurig... Und auf Nachfrage immer die gleichen Ausreden: betriebliche Gründe". Dann lasst es doch sein!"

Am Fronleichnam wollten wir mit der EB von Hof nach Leipzig fahren. Bereits in Hof war die Bahn gnadenlos überfüllt. Es ging so weit, dass die Menschen (noch während die Bahn am Bahnhof in Hof stand!) die Toiletten öffneten, um sich hineinzustellen. Ein gehbehinderter Mann mit Rollator musste sich auf die Toilette setzen, weil er nicht stehen konnte und keine Plätze mehr frei waren. Es fand zu keiner Zeit eine Regulierung seitens des Bahnpersonals statt. (Dabei hätte es zeitgleich nach Leipzig eine Alternative über Chemnitz gegeben).Wir standen wie die Ölsardinen bis zu einem Halt in Zeulenroda, wo der Fahrer wechseln sollte. Den zahlenden Fahrgäste wurden mit Durchsagen gedroht, dass die Weiterfahrt hier enden würde, wenn sie den Fahrer nicht durchlassen würden. Als wären die Fahrgäste selbst schuld an dieser Situation! („Wenn Sie an einer Weiterfahrt interessiert sind...“) Zum Fahrerwechsel mussten zahlreiche Passagiere den Zug verlassen und sich danach wieder hineinquetschen. Viele Menschen hatten hier schon mit Kreislaufproblemen zu kämpfen, weil es in der Bahn keinen Sauerstoff mehr gab und alle dicht an dicht standen. Weil die Leute sogar in den Toiletten standen, konnten diese natürlich auch nicht benutzt werden! Erst in Weida entspannte sich die Situation ein wenig, als ein weiterer Wagen angehängt wurde. Dies hatte allerdings nichts mit der völligen Überfüllung der Bahn zu tun, sondern findet hier immer statt.Die Strecke Hof-Leipzig ist oft überfüllt, aber so etwas wie am Donnerstag habe ich noch nicht erlebt und ich fand das auch wirklich nicht witzig! Wieso werden nicht von Anfang an ab Hof Hbf größere Bahnen für diese stark frequentierte Strecke eingesetzt? Mir taten vor allem die älteren und gehbehinderten Menschen leid, es muss eine Tortur für sie gewesen sein!

Ganz schlecht, ich fahre nun seit ca 6 Monaten als Berufspendler. So was ist mir noch nicht untergekommen. Reinste preistreiberei, hier und da wird kein Deutschland Ticket akzeptiert. Sind dem Vmt beigetreten und könnten so ihren Ertrag mehren. Da steckt nur gewinnorientierung dahinter. Terminlich ist es halt eine Katastrophe. Ich. Muss einmal umsteigen und kann pauschal sagen ich bekomme den Anschluß nicht, ist übrigens auch EB. Absolut unterirdisch. Da lob ich mir denn 1.9 Tdi. Mich seht ihr nicht wieder.

Sehr oft verspätet.Beim anfahren des Zuges bekommt man gleich schlechte Laune, da die Bahn immer völlig überfüllt ist, wenn man sich in die erste Klasse setzt, um nicht im weg zu stehen wird man dort unfreundlich und laut raus geworfen. Es ist überhaupt nicht angenehm auf diesen Zug/ Bahn angewiesen zu sein. Vor allem wenn man in Plagwitz einsteigt und schon kaum noch in den Zug kommt, sind trotzdem nur 2 Wagons zur Verfügung, und das jedes mal. Es ist laut, stickig und im Sommer sehr warm.

Züge auf der Strecke Saalfeld-Gera stark überfüllt, da immer nur ein kleiner Wagen fährt. Es kommt häufig vor, dass man die ganze Fahrt über eng aneinander gequetscht stehen muss. Die eingesetzten Triebwagen sind in die Jahre gekommen, die Sitze sind dreckig und im Sommer ist es unerträglich heiß. Weder Steckdosen, Wlan oder brauchbare Tische sind vorhanden. Kein Komfort gegeben. Bei jeder Fahrt kommt es zu Verspätungen aufgrund technischer Probleme oder Warten auf vorausfahrende Züge. Das macht die Erfurter Bahn insgesamt zu einem unzuverlässigen Dienstleister. Leider gibt es zwischen Saalfeld und Gera keine Alternative.

Ich fahre circa 6x die Woche mit der EB. Kurz: Absolut asozial. Ständig überfüllt, kaputte Toiletten, Es stinkt wie im Pumakäfig, meist viel zu warm, laut und unkomfortabel. Damit klappt keine Verkehswende. Ich mache jetzt den Führerschein für die Strecke

Unbenutzbar. Winziger Zug, der aus 2 Waggons besteht, die nicht größer sind als ein Gelenkbus, und sich noch teilen soll. Immer überfüllt, Fahrradmitnahme nicht möglich. Unfreundliches Personal. Warum verpflichtet die Bahn diese Fantasie-Drittunternehmen nicht, einen vernünftigen Zug bereitzustellen? Jede S-Bahn ist etwa 6-Mal so groß und teilt sich nicht noch zusätzlich. Schlechtestes Bahnunternehmen am Markt. Soweit möglich, sollten Sie versuchen es zu vermeiden.

Noch nie habe ich solch einen schlechten Service erlebt. Ich hänge zum zweiten Mal diese Woche auf unbestimmte Zeit in einem überfüllten Zug fest, weil die Erfurter Bahn und die DB ihr Netz und/oder ihre Züge nicht am laufen halten können. Zum Schreien!!!!

Wirklich enttäuschend der Verein. Immerhin war es möglich 3 Wagons bereitzustellen, jedoch nehmen sich die Schaffner viel zu ernst. Man muss darum betteln sich bei voller Auslastung der 2. Klasse, in die 1. Klasse setzen zu dürfen. „Sie haben mich nicht gefragt ob die 1. Klasse freigegeben ist!“ Naja dann stelle ich mich halt in die Eingangstür. Vielen Dank liebes Personal der Erfurter Bahn!

Die Erfurter Bahn GmbH ist ein zuverlässiges und flexibles Eisenbahnunternehmen. Trotz ihres teilweise hohen Alters sind die Triebwagen noch zeitgemäß und in einem top Zustand. Das Personal ist überwiegend freundlich und hilfsbereit. Die Züge verfügen über ein WC, einen Ticketautomaten und moderne Infomonitore. Jeder Halt wird pünktlich durchgesagt. Vor allem punktet das Unternehmen mit einer hohen Pünktlichkeit, 90% der Züge sind auf die Minute pünktlich. Die Züge befahren in einem akzeptablen Takt landschaftlich sehr reizvolle Bahnstrecken in Hessen, Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.