Kieler Nachrichten

Ich bin echt enttäuscht …Seit 2006 war ich ein beständiger Abonnent der Kieler Nachrichten. Nicht immer ganz zufrieden, aber durchaus treu – trotz steigender Abo-Preise, immer mehr Eigenwerbung, weniger eigenen Inhalten und durchaus interessanter, digitaler Konkurrenz. Mir war klar, dass ein seriöser (lokaler) Journalismus auch bezahlt werden muss und ich war dazu bereit.Beruflich bedingt konnte ich seit August/September 2019 von Montag bis Mittwoch meist nicht in Kiel sein und somit die KN aus meinem Voll-Abonnement nicht nutzen. Ich habe mich bei dem Vertrieb der KN telefonisch erkundigt, ob es möglich ist, mein Voll-Abo auf ein Teilzeit-Abo von Donnerstag bis Samstag zu ändern. Diese Möglichkeit gab es nicht, darum habe ich im Herbst 2019 damit begonnen, für die Tage Montag bis Mittwoch eine Unterbrechung im Rahmen des Reise-Service der KN einzurichten. So musste ich mein Abo nicht kündigen und erhielt die Zeitung von Donnerstag bis Samstag.In dieser Zeit zahlte ich also für ein Voll-Abonnement (6 Ausgaben pro Woche) und erhielt 3 Ausgaben pro Woche. Anfang 2020 habe ich mich dann doch entschlossen, die KN ganz zu kündigen, was mir zum 1. April 2020 bestätigt wurde. Somit hatte ich für ungefähr 7 Monate die KN wöchentlich voll bezahlt, aber nur 3 Ausgaben pro Woche erhalten.Ganz selbstverständlich bin ich davon ausgegangen, dass die zuviel gezahlten Exemplare im Anschluss an meine Kündigung weiter geliefert werden, bis das Konto ausgeglichen ist. So läuft es bei vielen Abos und als langjähriger Bestandsabonnent, habe ich fest damit gerechnet, dass dies auch bei der Kieler Nachrichten so wäre. Ein Irrglauben, wie sich herausstellte.Bei meinen mehrfachen Rückfragen nach dem Ausgleich der zuviel gezahlten Exemplare, erhielt ich die Info, dass ich bei einer Lieferunterbrechung von 2 bis 3 Tagen keinerlei Anspruch auf eine Gutschrift oder ähnliches hätte. Bei einer Unterbrechung eines KN-Abonnements gibt es für die ersten 7 Tage überhaupt gar keine Gutschrift. Erst ab dem 8. Tag wird überhaupt irgendetwas gutgeschrieben. Hätten Sie es gewusst ???Ich war entsetzt! Das hieß für mich, ich hatte in den vergangenen 7 Monaten locker über 130 Euro bezahlt für Zeitungen, die ich nicht erhalten habe.Wenn mir das zu irgendeinem Zeitpunkt bewusst gewesen wäre, hätte ich die Zeitungen natürlich lieber weiter bezogen (trotz Abwesenheit in Kiel) und hätte Nachbarn oder Freunden gesagt, dass sie sich an 3 Tagen die Woche die KN aus meinem Briefkasten holen könnten. Aber ich bin fest davon ausgegangen, dass ich für die abbestellten Exemplare einen Ersatz erhalte, wie das bei den meisten Abos so ist. Dass Zeitungen nicht geliefert werden, aber bezahlte Betrag dafür einbehalten wird, will mir nicht so richtig in den Kopf.Bei mehreren Gesprächen mit befreundeten Abonnenten, machte sich immer wieder Erstaunen breit, über diese sehr spezielle KN-Urlaubsregelung. Darüber so richtig informiert zu sein, schien keiner. Auch wurde vielfach geäußert, dass die KN vieles tut, um neue Abonnenten zu generieren, für die Zufriedenheit der Bestandskunden allerdings kaum Interesse zeigt.Ich fühle mich als langjähriger Abonnent auf jeden Fall von den Kieler Nachrichten verprellt und denke, dass die KN noch nicht begriffen hat, dass ihre Kunden von heute auch Ihre Kunden von morgen sein könnten.Sicherlich wäre ich auch ein Kandidat für ein digitales KN+-Abo, da ich auch online bereit bin für guten Journalismus zu zahlen, aber nach meinen jetzigen Erfahrungen werde ich als Kieler einen großen Bogen um die KN machen.Auf meine weiteren Rückfragen zu diesem Thema, habe ich vom Vertrieb der KN leider keine Antworten mehr erhalten.Ich bin echt enttäuscht!Michael Eggers

Im Netz erscheinen Überschriften zu diversen Themen, die nurbei Abschluss eines Abos gelesen werden können.Eine absolut armselige Masche um Leser zu gewinnen.Würde diese Zeitung niemals abonnieren.

Achtung Abo- Falle! Das E-Paper ist richtig teuer (mehr als 45 Euro) und darf nicht mit dem digitalen Abo KN+ für 9,99 Euro verwechselt werden!Den Preis für das teuere (unübersichtliche E paper) lässt man beim Angebot gern unter den Tisch fallen. Ist demzufolge auch nicht rechtsgültig und muss nicht bezahlt werden.Das E paper ist nicht schön zu lesen, es ist die Papierzeitung als PDF. Dann lieber das Online-Abo KN+ nutzen.

Grün-rot Journalismus mit politischen Filter wie beim NDR.Lese ich nicht mehr.

Die Mitarbeiter sind sehr nett und kompetent, aber diese können nichts für die ignoranten Wasserköpfe, die in der Chefetage sitzen und den Kunden auslachen, weil er sein schwer verdientes Geld, trotz der unzumutbaren Online Anzeigenannahme, zur Kieler Nachrichten trägt. Eins ist sicher, ich gehöre seit heute nicht mehr dazu und werde diese Unfähigkeit und Ignoranz auch nicht mehr unterstützen.

Öffentliche maximal relevante Inhalte für sehr viele Bürger und Bürgerinnen wie bspw. wichtige Nachrichten zum NOK (dem Unfall zur Holtenauer Hochbrücke) hinter eine Bezahlschranke zu legen ist einfach sozial und moralisch schlechter Stil. Und das leider nicht zum ersten Mal. Wichtige Informationen die für Arbeitnehmer und Arbeitgeber vllt. sogar existenzielle Folgen haben können- zurück zu halten und nur im Abo zu bekommen ist- ist einfach nicht ok. Ich wünsche mir einfach ein wenig mehr Augenmaß bei der Ausprägung der Bezahlschranke.

Ich lese die KN seit vielen Jahren. Zustellung klappt wunderbar. Politische Richtung? Liberal Bürgerlich. Passt mir nicht so, aber für mich ist auch der Lokalteil wichtig und da ist die Berichterstattung meist optimal.

Das sind die Kieler Nachrichten: 90 % abgeschriebene Dpa Meldungen, Clickbaiting in sozialen Netzwerken, Bezahlschranken vor wichtigen und gesundheitspolitisch relevanten Informationen, Telefonterror zur Abovermittlung nach Probeabo trotz mehrfacher Unterlassungsaufforderung. Kurz: in diesem Leben werde ich keinen Cent mehr für dieses Altpapier verschwenden.

Unser jährliches Ansehen des Knusperhäuschen - Wettbewerbs im KN - Gebäude ist ein Muss!