Sonnenberg Klinik gGmbH Christian-Belser-Straße 79, 70597 Stuttgart

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Fachklinik für analytische Psychotherapie | Sonnenberg Klinik

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  • WC
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Empfohlene Bewertungen

Michi T.
04.10.2023
Sonnenberg Klinik gGmbH
Leider sehr wenig Therapieangebot für eine vollstationäre Behandlungseinrichtung. Zudem fallen täglich viele Therapien aus. Hatte meistens nur eine einzige Therapieeinheit am Tag (ist leider wirklich die Realität). Krankheits-/Urlaubsvertretung gibt es nicht. Mich würde ehrlich interessieren wie dieses Mindestmaß vor den Kostenträgern gerechtfertigt wird, da diese ja auch an der Verbesserung der Erkrankung eines jeden einzelnen Patienten interessiert sind. Das Pflegepersonal in der Klinik ist sehr nett und zuvorkommend. Hatten in den 14 Tagen immer ein offenes Ohr für mich. Die Therapie habe ich auf eigenen Wunsch abgebrochen. Um hier wirklich einen persönlichen Erfolg verzeichnen zu können, benötigt man sehr viel Eigenmotivation, da therapeutisch nicht viel unterstützt wird. Gerade für Menschen mit psychischen Erkrankungen problematisch. Auch Rückfragen bei Bezugstherapeuten nach Therapieeinheiten sind nicht gerne gesehen. Die Hausordnung der Klinik ist sehr streng. Diese Strenge hätte ich mir auch bei der Einhaltung von geplanten Therapien gewünscht (z.B. Urlaubsvertretungen).Am schlimmsten fand ich die Zimmer. Mir ist bewusst, dass es sich um keinen Hotelaufenthalt handelt und das die Einrichtung aus öffentlichen Geldern finanziert wird. Jedoch konnte ich aufgrund vorheriger stationärer Aufenthalte in anderen Kliniken einen Vergleich ziehen. Das Bad im sehr kleinen Doppelzimmer ist lediglich durch einen Vorhang getrennt. Die Zimmer haben keine eigenen Toiletten. Man teilt sich die Toiletten mit allen Patienten. Die Möbel sind in die Jahre gekommen. Habe mich noch nie gleich so unwohl gefühlt.Vor Aufnahme und im Vorgespräch hatte ich Wünsche bezüglich meiner Gruppeneinteilung geäußert, da ich mich gerne mit Patienten mit ähnlicher Problematik ausgetauscht hätte (was ja Sinn ergibt - man geht auch nicht in eine Selbsthilfegruppe für Alkoholiker, wenn man kein Problem mit Alkohol hat). Hatte dies im Verlauf der Therapie öfter angesprochen. Ich verstehe bis heute nicht, warum mein Wunsch ignoriert wurde. Ich gehe davon aus, dass die Wartezeit in der Gruppe, in die man mich aufgenommen hat, einfach kürzer war. Dies war jedoch nicht in meinem Sinne. Therapeutisch wird das natürlich als eine Art von Widerstand gewertet, wenn man sich nicht wohl fühlt. Hier muss ich jedoch widersprechen, da es nicht umsonst Gruppeneinteilungen in Kliniken gibt. Ich war einfach nicht richtig aufgehoben.Leider kann ich keine Weiterempfehlung aussprechen. Hierbei handelt sich natürlich nur um meine Wahrnehmung für 14 Tage Aufenthalt.
C D
25.09.2023
Sonnenberg Klinik gGmbH
Wegen einem Unfall musste ich das mit der Aufnahme verschieben, weshalb ich dann ein zweites Mal zum Vorgespräch musste, wo mir halt gesagt wurde, dass ich relativ schnell einen Platz bekommen werde, da ich ganz oben in der Warteliste bin. Nun sind zwei Monate nach dem Vorgespräch vergangen, ich habe seitdem nichts von der Klinik gehört und habe angerufen. Mir wurde mitgeteilt, dass es vergessen wurde, es zu vermerken, dass ich früher aufgenommen werden soll und diese zwei Monate sind einfach umsonst vergangen. Enttäuschend.
Regina D
09.09.2023
Sonnenberg Klinik gGmbH
Kaum Therapie, viele Therapiestunden fallen aus, an vielen Tagen nur 60 Minuten Therapie, sonst nichts, immer wieder andere Therapeuten wegen Personalmangel.Manchmal habe wir auf den Therapeut gewartet und dann gab es doch keine Therapiestunde.Es gab ein Einzelgespräch am Anfang, danach nicht wieder, nur Gruppe. Abschlussgespräch war 3 Minuten: habe nur eine Krankmeldung bekommen, kein Gespräch.Wenn man nachfragt ob es Ersatz gibt bei Ausfall werden die giftig.Bin schlechter rausgekommen als reingegangen.
Michelle
19.08.2023
Sonnenberg Klinik gGmbH
Nach drei Minuten beim Vorgespräch leugnete der Klinikleiter meine mehrfach gesicherten Diagnosen (Depression, Borderline, Bulimie, Soziale Phobie), obwohl ich die Klinik deshalb aufgesucht habe. Es ging dann seinerseits alles nur um mein trans sein, weswegen ich nicht gekommen bin. Ich bin mit meiner Transition fast durch, habe meine Personenstandsänderung und GaOP hinter mir und habe mich schon vor vielen Jahren geoutet. Er meinte, alle meine Probleme liegen darin, dass ich glaube trans zu sein und das trans sein ja nur eine Modeerscheinung wäre. Ich hätte kein Borderline, aber die Identitätsstörung vom Borderline sei schuld, dass ich denke trans zu sein. Es war das widerwärtigste Gespräch was ich je geführt habe. Und obwohl ich nicht wirklich in Gesprächen schlagfertig bin, habe ich ihn mehrfach seiner unlogischen Schilderungen überführt und ihn sprachlos sitzen lassen, bis er dann wieder eine andere abstruse Theorie hervorzauberte. Natürlich wurde ich als Patientin auch nicht aufgenommen, ich wäre aber auch nicht auf Station gegangen.Später erfuhr ich dann von meinem Psychologen, der sich nach meiner Erzählung schlau machte, dass der Leiter wohl transphob sei, Patienten die noch keine Personenstandsänderung haben, missgendert und dies von alles Mitarbeitern verlangt. Auch mich hat er immer neutral angesprochen, nie in der weiblichen Form.Im Nachhinein wundert mich das nicht, denn er praktiziert nach Sigmund Freud, also der absolut unwissenschaftlichen Methode der Psychotherapie.Also eine große Warnung an alle die wissenschaftlich fundierte Methoden wünschen um sich helfen zu lassen und insbesondere ein No-Go für trans Patienten.
Quinn Reichhold
27.07.2023
Sonnenberg Klinik gGmbH
Achtung: Trans*feindlichkeit! Vor zwei Wochen hatte ich mein Vorgespräch beim ärztlichen Direktor Herr Dr. Salge. Die meiste Zeit des Gesprächs hat Herr Salge dafür genutzt, mich darauf „vorzubereiten“, wie die Klinik mit meiner Geschlechtsidentität umgehen würde. Eine Therapie könne nicht erfolgreich sein, wenn man nicht in der Lage sei, sich selbst kritisch zu reflektieren und auch kritisieren zu lassen. Transidente Menschen würden jedoch das Infragestellen ihrer Geschlechtsidentität vehement abblocken und eine „Tabuszone“ errichten. Außerdem würden sie Herr Salge zufolge ihre Geschlechtsidentität zum Streitthema machen und der Klinik eine bestimmte Sprache aufzwingen. Bizarr an seinen Aussagen fand ich insbesondere, dass er mich überhaupt nicht kennt und seine Erfahrungen mit/Vorurteile gegenüber transidenten Menschen dennoch komplett auf mich projiziert hat. Mir wäre es tatsächlich lediglich darum gegangen, meine Anrede und Pronomen zu respektieren - mehr nicht. Er sagte jedoch, dass es in ihm zu einer Dissonanz führen würde, wenn die Eigenwahrnehmung des*der Patient*in von seiner Fremdwahrnehmung abweicht, was wiederum zu unbefriedigenden Behandlungsergebnissen führen würde. Nachdem ich ihm erklärt habe, dass ich sehr wohl kritisch über mich nachdenke und mich ständig selbst reflektiere, hat er geantwortet, dass „Menschen wie ich“ oft sagen würden, sie seien reflektiert es in Wirklichkeit aber doch nicht sind. Oft würde sich auch zeigen, dass die Transidentität Teil der Symptomatik sei und sich letztendlich als falsch herausstellt. Herr Salge ist auch der Meinung, dass es in den letzten Jahren ja zum Trend geworden sei, sich als trans* zu identifizieren… Ich finde es erschreckend wie unsensibel der ärztliche Direktor (!) mit einem Thema umgeht, das viele Menschen betrifft und bei dem es um das Respektieren des Selbstbestimmungsrechtes jedes Menschen geht. Mein Eindruck ist, dass er immense transfeindliche Vorurteile hat, die er offensichtlich auf seine Patient*innen projiziert. Noch schlimmer finde ich, dass Herr Salge sich berechtigt zu fühlen scheint, Menschen ihre Selbstbestimmung abzusprechen, wenn die nicht mit seinem Weltbild übereinstimmt. In einer Institution, an die man sich wendet um Hilfe zu empfangen und wo man sich sehr verletzlich zeigt, mit so einer offenen Transfeindlichkeit konfrontiert zu werden, ist einfach unfassbar enttäuschend und zeigt, dass sich das Personal zum Thema geschlechtliche Vielfalt dringend weiterbilden sollte. Mein Gespräch mit Herr Salge deutet darauf hin, dass die Sonnenbergklinik leider kein sicherer Ort für queere/transidente Menschen ist.
Alex Z.
26.07.2023
Sonnenberg Klinik gGmbH
Super tiefenpsychologische, analytische Therapeuten, die in den Gruppentherapien auf jeden Einzelnen eingehen und die Probleme identifizieren.Ebenfalls immer Pflegepersonal vor Ort, bei denen sich jeder Tag und Nacht melden kann.Gigantisches Essen. Man kann beim Mittagessen unter 3 Gerichten wählen und sich auch Nachschlag holen. Beim Deligiertentreffen steht der Küchenchef auch für Anliegen Rede und Antwort und geht auf Verbesserungsvorschläge ein. Die Küche wird stetig verbessert.Sehr gute Lage. Die Klinik ist sehr idyllisch vom Wald umgeben und hat einen top Fitnessraum.Einer der größten Benefits sind die Mitpatienten. Es gibt so viele Kontaktpunkte und durch allerlei Gespräche kann man sehr profitieren.
Ati A
24.07.2023
Sonnenberg Klinik gGmbH
Die ersten 1 bis 4 Wochen bezeichne ich mal als Findungsphase und rantasten.Dass es kein Wellnessort ist, sollte jedem Klar sein. Wichtig ist, dass man sich auf die Therapien einlässt.Ab der 5. Woche spürte ich so langsam, dass es unangenehm wird. Und da liegt genau der Punkt zu wissen, dass die Therapie richtig ansetzt.Wenn man meint, dass der Aufenthalt sich super schön anfühlen muss, um eine gute Therapie zu erzielen, der liegt m. E. falsch.Es soll sich ja unangenehm anfühlen, damit man genau da ansetzen und arbeiten kann, wo es bis zur Klinikaufenthalt nicht funktioniert hatte.Woche 7 bis 10 waren sehr intensiv für mich und hat viel gebracht.Natürlich wird man nicht super geheilt mach ca 3 Monaten...Aber es lohnt sich definitiv.Für das Essen vergebe ich volle 5 Sterne.Mitpatienten in der gesamten Klinik sind sehr gut und für die Therapie mit ausschlaggebend.Eine gute Klinik mit noch mehr Hoffnung für die Zukunft.
Cennet Gerdemann
21.07.2023
Sonnenberg Klinik gGmbH
An sich eine gute Klinik, leider ist sie sehr auf Gruppentherapie fixiert wo sich nicht jeder Patient verstanden fühlt und manchmal sehr unfeinfühlig vorgegangen wird oder einem Vorwürfe oder es sogar auf Konfrontation geht. Die Einzel mit Pflegern oder Therapeuten ist immer super die sind alle mega nett und sehr kompetent
Steffen Gehrung
21.07.2023
Sonnenberg Klinik gGmbH
Einfachste Grundsätze im zwischenmenschlichen Umgang wurden mißachtet, Grenzen massiv und mehrfach von Therapeuten überschritten. Drohungen und Spott haben für mich in der Therapie nichts verloren. Leitbild wird auf der Website beschrieben, aber halt nicht gelebt.Den Stern gibt`s für die Lage und die Küche. Den Rest kann ich nicht empfehlen, zumal auch auf Nachfrage keine Aufarbeitung der Vorfälle angeboten wurde.

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