Meisterhäuser / Haus Gropius

Die Häuser sind sehenswert. Schöner hätte ich es empfunden, wenn sie eingerichtet gewesen wären, wie damals mit den Rafinessen in den Küchen und Alltagsgegenständen.

Mein Vorstellung dieser Häuser war eine andere, als was ich dort gesehen habe.Man hat die Häuser recht schnell besichtigt.Beim Ticket Verkauf sollten die Damen und Herren auf Freundlichkeit achten. Das viel mir negativ auf.Im Kurt Weil Haus, bekamen wir noch eine kleine Spieluhr (WelterbeCard)Eine kleines Andenken an den schönen Tag in Dessau.

Grundsätzlich auf jeden Fall etwas Besonderes, das man als Architektur-Fan einmal gesehen haben musste. Personal freundlich und auskunftsfreudig.Leider war trotzdem nicht klar, welche Häuser man besichtigen kann und welche nicht. Offenbar musste man klingeln, das stand aber nicht daran.Dass die Inneneinrichtung nicht vorhanden ist und man mit dem arbeiten muss, was da ist und man nicht künstlich Atmosphäre schaffen will, ist verständlich. Vielleicht wären ein wenig mehr Informationen trotzdem gut.Wer ein authentisches Wohnhaus mit erhaltener Inneneinrichtung aus der Zeit sehen will, dem sei eine kurze Fahrt ins Haus Rabe in Zwenkau bei Leipzig empfohlen.

Faszinierende Einblicke in die damals revolutionäre Wohnkultur der Künstler des Bauhauses. Nur die Website des Bauhauses ist eine Katastrophe. Keine vernünftige Info darüber, dass Führungen vor Ort faktisch nicht mehr zu buchen sind.

als Bewunderer des Bauhaus" standen diese "Meisterhäuser" auch irgendwann für einen Besuch an. Gerade von Außen wirken sie immer noch modern und werden praktisch nach 100 Jahren immer noch überall in etwa so kopiert. Damals muss der Stil revolutionär gewesen sein."

Es lohnt sich auf jeden Fall die Meisterhäuser zu besuchen. Man bekommt einen sehr guten Eindruck von der Bauhaus-Architektur.

Von den vier Häusern waren zu dem Zeitpunkt nur zwei zu besichtigen. diese sind auch noch leer. Sehr enttäuschend, zumal es so viel Möbel bis hin zu Geschirr und Textilien gibt. Sehr schade voll am Ziel vorbei und das bei über 10€ Eintritt + Museum + Schule + Siedlung + 2 geführte Touren, und dann ist es auch so ungünstig organisiert das es mehr als einen Tag braucht. Dafür bekommt man auch eine Jahreskarte für alle 800 englischen Landsitze oder zwei Karten für den dänischen Landsitz Egeskov der neben Garten- und Schlossanlage auch eine historische Auto, - Motorrad, - Fahrräder, - Kutschen, - Kleider Ausstellung beherbergt.

Vermutlich waren die Architekten vom Ergebnis genau so enttäuscht, wie die Besucher heute. Was in Plan und Modell vielleicht überzeugte, ist gebaut bedrückend, spiessig und voller ungeklärter Raumsituationen. Interessanter sind die zwei Neubauten, die dem ursprünglichen Volumen folgen aber ein neues, offenes Raumprogramm über drei Etagen zeigen. Schade nur, dass sie als Ausstellungsräume so gar nicht funktionieren wollen. Das einzige Highlight hier ist die Trinkhalle von Mies: mit wenigen Strichen entworfen steht man davor und denkt sofort: richtig, genau so, perfekt.

Unbedingt sehenswert aber am besten im Rahmen einer Führung. Die app mit Erläuterungen hat Anfang Mai 2023 nicht funktioniert.