Regiswindiskapelle Kirchbergstraße 16, 74348 Lauffen am Neckar

Regiswindiskapelle





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Valeria Neufeld
11.10.2023
Regiswindiskapelle
Der Hauptbau wurde Ende des 13. Jahrhunderts (s) als Friedhofskapelle (St. Anna) mit einem im Untergeschoss gelegenen Beinhaus des angrenzenden Friedhofs errichtet und fand erstmals 1822/23 (a) Erwähnung als Regiswindiskapelle auf dem Urkataster und in einer Pfarrbeschreibung, noch vor der Überführung des Steinsarkophags der Regiswindis in die Kapelle.Um 1440 wurde die Kapelle um den östlich gelegenen Chor erweitert (gk), wohl um die Nutzung als Friedhofskapelle für Aussegnungen zu ermöglichen. Im Jahr 1725 gab es einen Brand, durch in der Kapelle eingelagertes Stroh. Spuren des Brandes sind noch heute im Inneren der Kapelle sichtbar. 1764 kam es zum Beschluss des Magistrates, die Kapelle abzureißen. Das frei werdende Gelände sollte dem Collaborator 1 J. S. Göz als Gartenland zugewiesen werden. Nach einer mündlichen Nachricht soll seine Frau um 1765 (a), durch ihre Erklärung, „sie esse keinen Salat von einem Platz, wo vor dem eine Gruft gestanden“, den Abbruch der Kapelle verhindert haben. Nach erneuter Rettung vor dem Abbruch im Jahr 1827, kam es in der Folge zu einigen Renovierungsmaßnahmen. Nach ersten Reparaturen im Jahr 1836, wurde 1853/54 (a) der Chor durch K.F. Beisbarth neu ausgewölbt und überdacht. 1882 wurde schließlich der Steinsarkophag der Heiligen Regiswindis aus dem Jahr 1227 in die Kapelle überführt. Dieser stand ursprünglich wohl in einer Gruft im Chor der Kirche. Eine Inschrift auf dem Steinsarkophag aus dem 15. Jahrhundert gibt Hinweise auf die Translozierung der Reliquien in den Steinsarg, um sie vor Berührung und Diebstahl zu schützen.Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde die Räumung der Krypta angeordnet. Die Gebeine wurden auf dem angrenzenden Friedhof bestattet. 1903 wurden abermals einige Ausbesserungsarbeiten an der Kapelle durchgeführt sowie die Gartenanlage um die Kapelle verändert. Die letzte Sanierungsmaßnahme fand im Jahr 1953 (a) statt, wobei das achteckige Steindach des Hauptbaus unter Wiederverwendung bauzeitlicher Werksteine erneuert und vermutlich auch die Maßwerke der Fenster um Rippen ergänzt wurden.

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