Städtisches Bestattungswesen Meißen Krematorium Meißen

Ja... Dieses Video... Sollte man sie tatsächlich ausgenutzt" haben

Als Mitarbeiter des Bestattungsinstituts Lessingstadt Kamenz möchte ich mich für die gute und zuverlässige Arbeitet die das Krematorium leistet ganz herzlich bedanken.Auch weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit!

Eines der besten Bestattungsinstitute die es gibt. Tote werden hier mit Respekt und ordentlich behandelt.

Was für eine seltsame Anzeige in der Sächsischen Zeitung vom 22.08.2022... Die formulierten Wünsche mögen berechtigt sein, aber sie stehen in keinem Zusammenhang mit der angegebenen Adresse"

Gutes Unternehmen, großartige Mitarbeiter. Ich habe es als Mitarbeiter für den Friedhof kennen gelernt. Vorsorge und Beratung zu den Geschäftszeiten möglich. Wer gerne Mal einem Bestatter über die Schultern blicken will bei der Arbeit, kann sich im Krematorium zu Meißen kundig machen. Es werden Führungen angeboten und auch Spontan-Besuche sind möglich wenn die Gelegenheit es möglich macht. Ich denke dass es wichtig ist die Scheu zu verlieren vor einem Ereignis das uns alle Mal betrifft.

Wir sollten den Tod endlich als ein Ereignis begreifen, welches einfach zum Leben gehört. Der Tod macht die Menschen wirklich gleich, denn keiner kann sich zusätzliches Leben beim Tod bestellen und kaufen. Der Tod ist nicht verhandelbar und trifft jeden. Egal ob wir es Verdrängen und gern vor uns herschieben, wer einmal geboren wurde, der wird auch einmal sterben.Im Krematorium Meißen wird sehr offen mit dieser Problematik umgegangen, denn da gibt es keine Fragen, welche nur hinter der Hand beantwortet werden. Hier ist der Umgang mit dem Tode ein Kulturgut der Menschheit geblieben. Ethikunterricht und Kulturveranstaltungen im Krematorium Meißen geben zusätzliche Einblicke.

Also man geht ja sicherlich nicht gern hier hin, da es ja immer mit einem traurigen Anlass verbunden ist. Aber wenn es denn so ist diesen Weg einschlagen zu müssen, ist es um so leichter wenn man so ein gutes und feinfühliges Personal vorfindet.Es war eine sehr schöne Trauerfeier und so fällt einen der Abschied etwas leichter.

Mai 2019 /November 2020: Meine Wege durch Meißen führen immer mal an einem der acht Friedhöfe vorbei und da tue ich mitunter einen Gang hindurch. Es sind stille Parks mit einer eigenen Tier- und Pflanzenwelt, Bänken, Brunnen, voller Geschichte und Erinnerung und Gedankenanstößen. Im Sommer schön kühl. An manchen Tagen, wie Heilig Abend, leuchten im Dunkeln da und dort die Grablichter. Dieser Stadtfriedhof ging mit der Bestattung eines Porzellan-Bossierers (typisch Meißen) am 21. Oktober 1873 in Betrieb. Gehört zur St.-Afra-Kirchgemeinde. Das 1931 erbaute Krematorium gehört seit 1945 zur Stadt Meißen. Oft finden Führungen und Vorträge statt. Website und Wikipedia-Artikel zum Krematorium sind sehr informativ.Ich lese viele Grabinschriften. Mittlerweile sind es doch etliche, die jünger als ich waren. Manches schön gestaltet und gepflegt, manches recht verfallen. Auf allen Meißner Friedhöfen wird an die Kriegstoten erinnert. In dieser und jener Form. Mich hat ein Gedenkmal in Brockwitz berührt: Zum Gedenken der Toten in der Ferne. Wiedersehen". Das ist auch wichtig. Nicht jeder hats nochmal nach Hause geschafft. Die wenigsten. Ein Grabmal für die 217 im ersten Weltkrieg gefallenen Realschüler (heute Franziskaneum). Helden? Opfer? Ich grüble

Kein schöner Anblick, wenn man zwecks Covid19 Propaganda die Särge vor der Kremierung übereinander stapelt. Gesehen bei RTL am 8. Januar 2021. Die Verstorbenen haben mehr Pietät verdient.

Laut Fernsehbericht werden die Toten u.a. in einem weißem Mercedes Sprinter mit Werbeaufdruck von Berlin nach Meißen gekarrt, 12 Särge im Sprinter. Das weil die Kosten für die Verbrennung in Meißen niedriger sind als in Berlin. Deswegen müssen Särge gestapelt werden.Warum nimmt das Krematorium denn überhaupt so viele Aufträge an? Müssen denn verstorbene 200 km im Sprinter transportiert werden um paar Euro zu sparen? Der Mensch als Ware im Preisdumping, absolut pietätlos!