Gutshaus Steglitz

Immer wieder finden in diesem sehr schön restaurierten Gutshaus sehr sehenswerte Ausstellungen statt. Bemerkenswert ist, dass diese Ausstellungen vom Bezirksamt Steglitz Zehlendorf Fachbereich Kultur durchgeführt werden. Eigentlich bin ich das gar nicht gewohnt, dass ein Bezirksamt in Berlin so gut besetzt ist, dass es in der Lage ist, so bedeutende und bekannte Künstler wie Neo Rauch auszustellen aber eben auch Künstler, die in Vergessenheit geraten sind, wie etwa die Künstlerin Carol Rama. Die gegenwärtige Ausstellung „FLUXUS New York and Elsewhere“ ist ebenfalls wieder eine positive Überraschung und eine Bestätigung der künstlerischen Kompetenz des Fachbereich Kultur. Fluxusgemäs sollten in dieser Ausstellung keine Kunstobjekte im klassischen Sinne erwartet werden, sondern dokumentarische Artefakte, die zum überwiegenden Teil von George Maciumas stammen und gesammelt wurden. Sie sind aber ganz perfekt, um für einen Moment in die Fluxuswelt einzutauchen. Ich war bisher in allen hier stattfindenden Ausstellungen und wurde bisher nie enttäuscht. Bedingt durch die Räumlichkeiten fallen die Ausstellungen etwas übersichtlicher aus. So das gilt: Klein aber Exquisit! Dass, die Ausstellungen kostenlos sind macht das Angebot noch besser! Auch die Verkehrsanbindung ist perfekt, der S und U-Bhf Rathaus Steglitz ist fußläufig erreichbar. Lediglich einige der Mitarbeiter haben in der Vergangenheit den Kunstgenuss durch offensive Unfreundlichkeit gestört (der heutige war aber sehr freundlich!).

Eine wunderschöne, kleine Ausstellung von einer italienischen Malerin,die man kaum kennt,aber warum eigentlich!!??? Sollte man(Frau) sich ansehen.

Im Gutshaus Steglitz können zwei historische Räume für private Feierlichkeiten gemietet werden, der Barock- und der Kuppelsaal. Beide sind traumhaft schön, eine zusätzliche Küche im Nebenraum kann ggf. von einem Caterer genutzt werden. Absolut empfehlenswert!

Interessante kleine Ausstellung mit Werken von Neo Rauch. Freundliche Mitarbeiter vor Ort. Die Ausstellung ist kostenlos.

Interessanter Ort. Liebevoll restauriertes Herrenhaus des preussischen Finanzministers und später des Generals Wrangel. Am Tag d. offenen Denkmals konnte man sogar die orig. Holzkonstruktion der Kuppel des Rokokosaals erklettern und nach unten gucken.

Danke für die tolle Maria-Lassnig-Ausstellung! Besonders die Kantate hat mir gefallen...

Ein Standesamt für Hochzeiten in Berlin, die nicht sehr gefragt ist. Vielleicht, weil die Leute es nicht gut kennen. Dieses Standesamt ist schön und sehr praktisch. Nach der Hochzeit ist der Botanische Garten eine tolle Option für Brautpaarshooting.

Schlosspark Theater Berlin ist gemeint. Sehr bekanntestes Theater. Das Gebäude ist im klassischen Stil erbaut. Aktuell ist das Theaterstück Gottes Lebenslauf" zu empfehlen"

Das Gutshaus aus dem Dorf SteglitzDas „Wrangelschlösschen“ wurde denkmalgerecht saniertEhemals als Herrenhaus auf dem Gut Steglitz genutzt, beherbergt das „Wrangelschlösschen“ im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf an der Schloßstraße heute das Schloßparktheater und Räumlichkeiten für Festivitäten.Das Gutshaus ist ein im klassizistischen Stil erbautes Landhaus und wurde für den späteren Justizminister von Friedrich Wilhelm III., Carl Friedrich von Beyme, 1804 erbaut. Es zählt zu den letzten erhaltenen Bauzeugnissen des preußischen Frühklassizismus und steht unter Denkmalschutz.Ursprünglich befand sich das Gutshaus als repräsentatives Gebäude mitten im Zentrum des alten beschaulichen Dorfes Steglitz, heute dagegen liegt es an einer lärmenden Verkehrsader, die direkt am Haus vorbei geht.Der Name Wrangelschlösschen geht zurück auf den Oberkommandierenden Feldmarschall Friedrich Heinrich Ernst Graf von Wrangel, der an der Niederschlagung der Deutschen Revolution 1848/1849 beteiligt war. Nach 1850 machte Wrangel des Öfteren einen Sommeraufenthalt in dem Gutshaus in Steglitz. Obwohl es sich um ein Herrenhaus handelte, wurde es aufgrund seiner schönen Erscheinung im Volksmund als Schloss bezeichnet, woraus sich der Beiname Wrangelschlösschen ergab.Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte ein Umbau zum Offiziersclub der USA-Militärregierung – Lightning Lounge genannt – sowie eine Anpassung an die Bedürfnisse eines Hotel- und Restaurantbetriebs.Das Gebäude wurde 1958 vom Land Berlin erworben und wird heute vom Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf verwaltet. Von 1992 bis 1995 wurde das Gutshaus denkmalgerecht wiederhergestellt. Hierbei wurden alle Umbauten zurückgebaut, sodass sich das Gutshaus heute wieder in seinem ursprünglichen Zustand befindet. Quelle: Wikipedia, Text und Foto: Klaus Tolkmitt

Die Ausstellung muss man nicht mögen. Trotzdem schön, dass dieses Haus für bezirkliche Ausstellungen und Veranstaltungen zur Verfügung steht.