Villa rustica Blankenheim

Ich bin mir nicht sicher, ob man durch rostige Rekonstruktionen den Steinbauten aus der Römerzeit gerecht wird. Das Freilichtmuseum an sich ist wichtig.

die Größe ist sehr beeindruckend, wenn man in dem nachgebildeten Vorbau steht

Wir waren etwas enttäuscht, nachdem wir uns vorher im Netz informiert hatten. Viel Stahl und Kies aber wenig erhaltene Reste der ehemaligen Anlage. Die Stahkonstruktion hat zwar auch ihren Reiz in dieser schönen Landschaft und die unsprünglichen Ausmaße sind auch gut einschätzen.

Schöne Band-Photoshoot Location.Mit seiner Kubatur fügt es sich zwar nicht in die umliegende Bebauung ein... solls ja auch nicht als Solitär... dennoch eine spannende Landmarke in Blankenheim.PS: vor Regen schütz das Gerippe natürlich nicht...

Eine sehr bedeutsame archäologische Ausgrabungsstätte. Aber viel zu sehen gibt es hier nicht, denn der überwiegende Teil ist konservatorisch abgedeckt. Es gibt aber auch großflächige archäologische Sichtfenster. Dafür gibt es um so mehr zu lesen und zu lernen. Das meiste muss sich aber in der Phantasie des eigenen Kopfes abspielen. Ein Besuch lohnt sich trotzdem, denn alleine die gut erkennbaren Dimensionen der römischen Gutshof-Anlage sind beeindruckend!

Die Gemeinde hat sicher viel Geld ausgegeben, für eine Ausschilderung hat's dann wohl nicht mehr gereicht (mit einer unscheinbaren Ausmahme). Von der Villa ist nichts zu sehen. Man hat über das Denkmal in Blechkästen Schotter geschüttet, wahrscheinlich um es zu schützen. Dem Besucher bietet sich eine gemähte Wiese mit Blechkästen an Stelle der historischen Bebauung und ein paar uniformative Tafeln. Leider enttäuschend.

Sehr gut beschrieben, eine Anlage mit geschichtlichenm Hintergrund.

Interessante Präsentation einer Villa rustica!In Blankenheim liegt die ganze Villa unter der Erde. Man sieht nur an zwei Stellen durch Plexiglas die originalen Fundamente in der Tiefe. Eine Möglichkeit antike Bauwerke zu schützen, indem man sie unter der Erde lässt.Die Grundmauern sind mit Kortenstahl und Steinplatten ausgewiesen. Man kann also genau sehen, wie groß die Villa war, die einzelnen Räume sind mit Hilfe von Tafeln beschrieben und können (mit Phantasie) durchschritten werden. Etwas ausgelagert vom Wohntrakt sind das Verwalterhaus und die landwirtschaftlichen Gebäude.In den Boden sind Platten eingelassen, die mit lateinischen Namen versehen, Abbildungen von typischen römischen landwirtschaftlichen Geräten zeigen.Vom Porticus hat man auch heute noch einen weiten Blick über das Land.Eine sehr moderne und informative Art ein Freilichtmuseum zu gestalten!Parkplätze sind vorhanden. Kinderfreundlich. Ganzjährig geöffnet.

Toller historischer Ort.Zwar nicht viel überirdisch zu sehen,aber sehr viele gut erklärende,lehrreiche Schautafeln.

Wir waren bei schlechtem Wetter in dieser ehemaligen Römervilla. Trotzdem denke ich dass man viel Phantasie braucht um sich annähernd vorzustellen wie es hier einmal ausgesehen hat. Kenntnisse vorrausgesetzt, über die ich durchaus verfüge, ist es nicht so spektakulär. Ein ehemaliger Landsirz eines reichen Römers, den er aufsuchte um das Landleben zu genießen. Sicherlich um das 1.Jh. nach Cristus ein ansehnliches Anwesen. Es wurden hier mehrmals Ausgrabungen vorgenommen, vobei die Letzte schon vor geraumer Zeit stattfand. Interessant, wenn die Scheiben nicht komplett beschlagen sind und die Sicht somit schlecht, die sehr gut erkennbare und erhaltene Hypokaustenheizung des Wohngebäudes. Die mit Material(?) bedeckten weiteren Ausrabungsfunde und mit rostig chicen( ??) Eingrenzungen geben zumindest einen Eindruck der Anlage im Grundriss und den Ausmassen. Völlig daneben ist dieser Korridor " aus Metall. Vllt mal einen Blick nach Xanten werfen