Coco de Mer

Gleich vorweg, wir waren begeistert. Das Coco de Mer präsentiert hervorragende Küche in der lockeren Stimmung der Inseln im indischen Ozean. Die Gerichte sind schon in der Karte schön beschrieben und machen die Entscheidung schwer. Sowohl Fisch als auch unsere Fleischgerichte waren erste Klasse und die Suppen vorweg sind ebenso zu empfehlen. Die Zusammenstellung der Gerichte und die großzügige Verwendung von Gewürzen aller Art ist ein Erlebnis. Hinzu kommt die freundliche und aufmerksame aber nicht aufdringliche Art des Service und einem Inhaber der seine Gäste auch gern selbst begrüsst und hin und wieder am Tisch vorbeischaut.

Frisches und exotisches Essen. Laut Chef das einzige Restaurant mit Küche der Seychellen in DACH. Wir hatten Suppe und Hauptspeise. Beides war wirklich sehr lecker und teilweise scharf. Beim Thunfisch wurden wir noch über die Zubereitung aufgeklärt.Den Service empfanden wir, im Gegensatz zu den Meinungen hier, als gut und keinesfalls als schlecht. Entweder man macht auf sich Aufmerksam oder geht mit entsprechend gemütlicher Einstellung zum Essen ins Coco de Mer.Zum Kassieren hat sich der Chef zu uns an den Tisch gesetzt. Das fand ich sehr sympatisch und war gleichzeitig eine gute Gelegenheit mit Ihm noch ein bissal zu quatschen, zB wie er als Bayer zu so einem Restaurant kommt.Insgesamt sehr zu empfehlen.

Zum Sonntags-Brunch:Das Buffet war eher klein und übersichtlich, was grundsätzlich ja nicht schlecht sein muss. Die Auswahl an warmen Gerichten fand ich aber definitiv zu klein/einseitig. Es gibt doch noch andere Sachen als Curry.Sehr positiv zu bemerken: Das Brot und die selbstgemachten Marmeladen.Wurst und Käse fand ich jetzt nichts Besonderes. Dafür war die Früchteauswahl aber ganz gut.Die Heidelbeerpfannkuchen waren lecker, aber leider hatten nicht alle von uns das Glück einen zu ergattern. Ist ja eher eine Nachspeise, aber die waren bereits um 13 Uhr aus und es wurden keine mehr nachgemacht.Selbst wenn Heidebeeren aus waren: Es wurden auch keine normalen gemacht oder eine alternative Nachspeise angeboten.Die Kürbissuppe war sehr lecker!Die Pancakes waren total trocken, das hat auch der Nelkensirup nicht rausgerissen.Das Buffet ist auf der Theke und auf Tischen davor aufgebaut.Wenn man also von der Theke was haben möchte, hängt man mit weiter Kleidung im Essen auf dem Tisch. Kleine Personen oder Kinder können sich da gar nicht bedienen. Positiv ist die Schnelligkeit der Bedienung.Bei der Einrichtung waren wir uns nicht einig, einige fanden es gut, andere sehr zusammengewürfelt. Geschmäcker sind halt verschieden.Aber Seychellen-Feeling kam bei keinem von uns auf.Nun zu den Preisen.Das reguläre Buffet kostet 19,80 EUR ohne Getränke.Selbst mit sämtlichen Augen zudrücken ist es das nicht mal annähernd wert.Unser Besuch am Abend:Der Service ist recht neutral aufgetreten, Lächeln ist grundsätzlich wohl überbewertet. Verstehen konnte ihn man nur recht schwer.Und als ich am Ende den Oktopus gelobt habe, war ihm das doch ziemlich egal.Er ist alleine im Service gewesen und war auch für die Bar zuständig. Trotzdem hat er es aber ganz gut hinbekommen und die Wartezeiten waren ok.Die Speisekarte ist recht klein und leider ist das Thunfisch - Carpaccio nicht verfügbar gewesen. Dafür habe ich dann eine Fischsuppe bestellt.Die Schale war sehr gut gefüllt, allerdings war der Fischanteil schon sehr gering und hat dann doch mehr an eine Gemüsesuppe erinnert. Dafür war der Preis von 6,80€ grenzwertig.Geschmacklich war sie recht unspektakulär. Zu wenig Salz und insgesamt fehlte der Pfiff. Aber nach dem nachsalzen war es dann ok.Meine Hauptspeise war der gegrillte Oktopus, der war ein Traum! 2 große Arme und butterzart. Die Süßkartoffel Baked Potatoe ist auch sehr gut gewesen. Ein Traum auch das Mango-Papaya-Chutney.Als Beilage gab es noch Salat, der hatte aber ein völlig langweiliges Dressing.Bemängeln kann ich hier eigentlich nur die Temperatur, denn sowohl Oktopus als auch Kartoffel waren nur noch lauwarm und die Butter hat mehr wie Margarine geschmeckt (obwohl es vermutlich Butter war?).Nachdem alle Teller fast zeitgleich serviert wurden, war also klar, dass sie in der Küche schon eine Weile angerichtet gestanden haben mussten. Schade, da würde ich lieber ein paar Minuten den anderen zuschauen, habe dann aber ein heißes Gericht auf dem Teller.Das Problem hatte aber nicht nur ich, sondern auch noch ein paar andere am Tisch.Bei einigen war es aber wohl noch weniger als warm oder der Garpunkt hat nicht gestimmt und die haben es dann zurückgehen lassen. Oktopus kenne ich auch als lauwarme Vorspeise und von daher war es nicht ganz so schlimm.Probiert habe ich auch den kreolischer Kalmarsalat. Die Calamari auch hier super zart. Das Kokos-Limetten-Dressing hat mich aber nicht vom Hocker gerissen. Der Thunfisch auf dem Nachbarteller war auch sehr gut, die Gemüsebeilage aber fad.Preislich alles etwas gehoben (Suppen 6-7€, Vorspeisen 10-12€), mein Hauptgericht 21,80€). Allerdings fand ich die Qualität der Zutaten auch überdurchschnittlich.Was mir bei den Gerichten einfach fehlte, war der besondere Pfiff"

Das Essen ist sehr zu empfehlen, frisch und exotisch. Einfach mal etwas anderes. Das Lokal ist liebevoll eingerichtet. Die Preise sind im höheren Segment angesiedelt, was auch ok wäre wenn nicht ein Haken an der Sache wäre: ich habe mit Abstand noch keinen so schlechten Service erlebt: persönliche Begrüßung trotz halb leerem Lokal: Fehlanzeige. Getränke (1. Runde) waren an unserem großen Tisch bei allen zehn Leuten aus. Fragt uns jemand, ob wir noch gerne etwas hätten? Nein, Fehlanzeige. Nach dem Essen hat auch niemand gefragt, ob wir zufrieden waren und ob wir vielleicht noch ein Dessert wünschen. Bei allem musste stets Eigeninitiative ergriffen werden. Eine persönliche Verabschiedung? Weit gefehlt. Insgesamt eine sehr desinteressierte Haltung gegenüber der zahlenden Kundschaft. Einen abschließenden Cocktail haben wir um's Eck zu uns genommen, wo man herzlich empfangen wurde.Sehr schade, gutes Essen ist nur die halbe Miete. Solange sich der Service nicht deutlich verbessert, werden wir keine Gäste mehr hier sein.

Mal was anderes. Soweit ich weiß, ist das das einzige Restaurant Seychelloise" in Deutschland. Es ist jetzt nicht super exotisch

Das Coco de Mer ist ein Geschmacks- und Service-Erlebnis! Hier wird mit Gewürzen nicht experimentiert sondern ideenreich und raffiniert zusammengestellt. Die einzelnen Elemente eines Gerichts werden so zu einem harmonischen Gaumengenuss, der auch einem Kenner gehobener Küche überraschende Momente bereitet. Die gegenseitige Neugier führt dazu, gern mal jeder von jedem Teller nascht...:) Auch der Service war absolut aufmerksam um jeden Gast bemüht, dabei von einem freundlichen lockern Umgang. Der Inhaber kommt im Laufe des Abends immer wieder selbst zu den Tischen und fragt nach der Zufriedenheit. Erste Klasse!

Wir waren zu acht am 01.11. zum Brunch dort. Alle waren von der Qualität des Essens begeistert. Außerdem ist es kein deutsches Brunch sondern stellt eine willkommene Abwechslung zum normalen Frühstück dar.Super angenehm ist, dass es ein Geheimtipp und nicht überfüllt ist. Der Weg in dieses etwas verstekcte und eher unbekannte Viertel in München lohnt sich definitiv.

Durch einen guten Bekannten haben wir dieses Restaurant gefunden und sind immer wieder gern zu Gast. Die Mitarbeiter sind sehr freundlich und die Inhaber sehr sehr nett.Das Essen ist besonders und eine neue Geschmacksrichtung die man vorher so noch nicht gegessen hat.TIPP: Das Tunfischsteak ist der Hammer

Wir waren sehr begeistert. Der Service war auch zufriedenstellen. Selten in München ein so gutes Curry gegessen. Die Einrichtung ist eher modern gehalten. Am Wochenende sollte auf jeden Fall reserviert werden. Im Sommer sehr schöner Außenbereich!

Ein absolut perfektes Essen. Wirklich schade das dieses Restaurant so weit von mir zu Hause weg ist. Wenn ich nicht 400km fahren müsste wäre es mein Stammlokal.Selbst ein Fan der Seychellen war es eine erinnerungsreise zurück zu meinem Urlaub.Der Cheff selbst ist der geborene Gastgeber. Äusserst freundlich lustig und aufgeschlossen. Wir haben uns pudelwohl gefühlt.Was soll man noch sagen.... jeder der sich kulinarisch weiterbilden und verführen lassen will kommt am Coco de Mer nicht vorbei.Geht hin und lasst euch verwöhnen. Ich werd so bald wie möglich wieder kommen.