Hexenbürgermeisterhaus

Modernes Stadtmuseum, informativ, inklusive einiger Folterwerkzeugen zur Hexenverfolgung. Lemgo war ja eine Hochburg dieses vor allem gegen Frauen gerichteten Denunziantentums und abergläubischen Wahns. Nur warum? Das wurde uns leider nicht ganz klar. Schämt man sich im schönen Lemgo dieser unrühmlichen Periode? Waren der Niedergang der Kaufmannsmacht, Konkurrenz, Neid die Ursache? Die Hexenverfolgung sollte noch MEHR Raum einnehmen. Die Baugeschichte ist weniger wichtig. Gut die Ausstellung zur Frauenrechtlerin Marianne Weber. Netter Shop mit Lippischen Souvenirs wie Grubentüchern von Kracht, Hexentrunk etc.

Öffentliche Museum der Stadt Lemgo, kostenloser Eintritt. Am Anfang der Fußgängerzone gut erreichbar. Aufgeräumte Ausstellung in angenehmer Atmosphäre. Es wird viel und übersichtlich über die Geschichte des Hauses und Lemgo berichtet. Sehr freundlicher Empfang am Eingang

Das Hexenbürgermeisterhaus hat sich in den vergangenen Jahrzehnten sehr verändert. In meiner Kindheit waren die Foltergeräte noch in den Originalkellern, dunkel und für ein Kind gruselig. Heute ansehnlich in hellen Räumen ausgestellt. Die historische Ausstellung im 2.ten Geschoss der damaligen Gebrauchsgegenstände war sehr interessant. Sehenswert!!

Der Eintritt zum Museum ist frei, aber bei diesem sehr gut geführten Haus sollte eine Spende gegeben werden. Unbedingt sehenswert

Wir wollten gestern um 16:40 mit Geschäftspartnern aus Belgien und den USA im Rahmen einer selbstgestalteten Stadtführung das Hexenbürgermeisterhaus besichtigen. Aufgrund der Wetterlage hatten wir uns ein wenig verspätet und wollten nur noch einen kurzen Blick in die Diele werfen, da besonders die Person aus den USA so etwas noch nie gesehen hat. Leider hat uns ein sehr unfreundlicher und lauter Mitarbeiter den Einlass verwehrt, sich mit ausgestrecken Armen vor uns aufgebaut und uns erklärt, das um 17:00 Uhr geschlossen wird und ab 16:45 keiner mehr hineingelassen wird. Ich habe mehrfach freundlich darum gebeten nur kurz in die Diele zu gehen, da ich Gäste aus dem Ausland habe und sonst keine andere Gelegenheit besteht, sich so ein Gebäude anzusehen. Der Mitarbeiter wurde daraufhin immer lauter und unfreundlicher. Für mich ist das vollkommen unverständlich warum wir nicht mehr hinein durften und warum wir derart unfreundlich behandelt wurden. Durch das Verhalten dieses einen Mitarbeiters, hinterlässt die Stadt Lemgo einen ganz schlechten Eindruck bei seinen Besuchern. Man sollte als Museumsleitung geeignetere Personen aussuchen, die die Gäste willkommen heißen und auch mal eine Ausnahme machen können. Das hätte eine tollen Eindruck hinterlassen. Ich bin darüber sehr verärgert, da ich meine Stadt sehr mag und natürlich möchte das Lemgo einen guten Eindruck bei seinen Gästen hinterlässt.Ich habe mittlerweile mit dem Museumsleiter gesprochen, man hat sich bei mir entschuldigt und mein Anliegen auch Ernst genommen. Finde ich sehr gut und ich hoffe das in solchen Fällen in Zukunft anders mit den Gästen umgegangen wird.

Ein sehr schönes und aufschlussreiches Museum hinsichtlich der Hexenverfolgung und Stadtgeschichte.Der Eintritt ist frei, für eine Spende ist man dankbarn.

Kleines, feines Museum mit Gruseleffekt. Unglaublich wie es damals gehandhabt wurde. Sehr interessant. Auch über Lemgo kann man eine Menge erfahren. Eintritt ist frei. Ich war sicher eine Stunde da drin weil es so viel zu lesen gab.

Nicht ganz so gruselig wie erwartet, aber ein schönes historisches Gebäude, in dem man die unterschiedlichsten Nutzungen nachsehen kann. Der Eintritt ist kostenfrei und wird über Spenden finanziert.Man sollte ca. eine Stunde Zeit haben, um sich alles in Ruhe anschauen zu können.

Tolle Ausstellung! Sehr nette Mitarbeiter. Ist auf jeden Fall einen Besuch wert!