Prof. Dr. med. Sabine C. Herpertz

Die Diagnostik wurde durch einen Assistenzarzt sehr oberflächlich und unaufmerksam durchgeführt, aber durch die Klinikchefin versucht abzurechnen. Erst nach massivem, mehrfachem Protest mit Androhung von juristischen Konsequenzen wurde der Fehler korrigiert. Mehrfache Anfragen hinsichtlich die Diagnostik unterstützenden Materials wurden ignoriert, später das fehlende Material moniert und als somit die Diagnostellen störend kritisiert, Anfragen hinsichtlich u.a. dieses Versäumnisses wurden wiederholt ignoriert, ebenso wurden die Anfragen der überweisenden Kollegin nur beantwortet mit: „Das ist meine Meinung! Sie können ja Ihre Meinung haben.“ Das Auswertungsgespräch erschöpfte sich in zwei Allgemeinplätzen, die nicht begründet wurden (oder werden konnten?), auch der Hinweis auf einen Widerspruch in den Äußerungen des Diagnostizierenden wurde übergangen, unangemessen in der Arbeit mit traumatisierten Patienten.

Frau Prof. Herpertz ist die kälteste Person, der ich in meinem Leben bislang begegnet bin. Durch ihre fragile Erscheinung erweckt sie einen vertrauenswürdigen Eindruck, der sich aber bald als Trugschluss erweist. Die Störungen der Anderen kennt sie bestens,aber ihre eigene bleibt weitestgehend unentdeckt im Verborgenen. Ihre Sonderstellung als Professorin weiß sie geschickt zu nutzen. Als Patient profitiert man meiner Erfahrung nach aber nicht davon - im Gegenteil, nach einer Begegnung mit ihr fehlt meistens irgendwas.

Eine Psychiaterin Frau Herpertz, die sich mit psychiatrischen Ferndiagnosen über ihr nicht passende Politiker unmöglich macht, sollte kein Aushängeschild der Psychiatrischen Universitätsklinik Heidelberg sein. Da drehen sich Orwell in, Bonhoeffer und Co im Grabe herum. Deutschland befindet sich seit Jahren in Sachen Bildung und Universitäten auf dem absteigendem Ast.