Staustufe Elbe Geesthacht

An sich ein sehr interessanter Ort wenn die Baustelle nicht wäre. Aber diese wird auch irgendwann vorbei sein und man kann den Ausblick genießen.

Tolle Aussicht und ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall!

Toller Blick über die Elbe.

Nur durch Zufall sind wir über Geesthacht gefahren um dem Hamburger Stau zu entgehen, dadurch haben wir die schöne Aussicht dort ganz ungeplant genossen. Es ist eine gute Möglichkeit, Hamburg zu umfahren und auch noch ein wenig Sightseeingtour einzubauen

Vom EIberadweg aus bietet sich einem eine schöne Aussicht auf die Stauanlage und natürlich auf die Elbe.

Ist schön dort mal unter der Brücke am Wasser zu stehen und die aufsteigenden Fische zu beobachten. Die neue Fischtreppe ist auch einen Besuch wert, man muß sich aber vorher anmelden.

Aktuell ist es super dreckig in Form von Scherben und Müll den andere zurück gelassen haben

Der Elberadweg führt vorbei an der Staustufe. Man kann es auch herrlich verbinden mit einem Spaziergang entlang der Elbe auf der Elbinsel Besenhorst.Quelle Chronik Geesthacht:Die einzige Staustufe der Elbe wurde bei Geesthacht 1957 bis 1959 errichtet.Durch die Staustufe entstand ein Gefälle, das den Bau des Schleusenkanals mit der Doppelkammerschleuse in Geesthacht unumgänglich machte, um die Schifffahrt aufrecht zu erhalten.Von 1957 bis 1959 wurde zunächst die Südkammer vollständig gebaut, außerdem schon Teile der Nordkammer. Die Kammern wurden sehr groß gebaut, damit zum Beispiel gekoppelte Schleppverbände ohne Entkoppeln durchgeschleust werden konnten.Von 1978 bis 1981 wurde dann auch die Nordkammer fertig gestellt.Quelle:Festschrift 800 Jahre Hachededer Gemeinde MarschachtVor der Fertigstellung der Elbbrücke brachten Fähren Mensch und Material über den Fluß.Der Baubegin der Elbbrücke war der Frühling 1965, die Einweihung der neuen Elbquerungerfolgte anderthalb Jahre später, im September 1966.Danach wurde der Fährbetrieb eingestellt.

Zwar laut und viel Verkehr, aber doch interessant.