Evangelisches Krankenhaus Bethesda

Nach meinem gestrigen Besuch in der Notaufnahmen war ich teilweise echt schockiert. Nach einem Insektenstich am Handgelenk zog sich ein roter Strich den Arm Richtung Schulter hoch. Man spielt nun mit dem Gedanken einer Blutvergiftung.Da ich eigentlich nicht zimperlich bin und mein letzter Krankenhausaufenthalt 23 Jahre her ist (ps. Da war ich 4), entschloss ich aus Respekt vor einer möglichen Blutvergiftung um 23:30 die Notaufnahme aufzusuchen.Der Empfang war eigentlich sehr korrekt und die Dame wirkte sehr freundlich und nett.Da das Wartezimmer leer war, kam ich nach rund 30 Minuten dran. Ich schilderte dem Arzt freundlich mein Anliegen, machte jedoch in diesem Fall meine Besorgnis deutlich.Im Endeffekt endete ich mit einer mit Filzstift gezeichneten Linie am Arm, die den roten Strich umrandete, in einem Gips, der es mir unmöglich machte, die rote Linie im Auge zu behalten. Ich erhielt noch zwei Antibiotika Tabletten für zu Hause und die bitte morgen um 09:30 wiederzukommen. Auf gut deutsch: wenn es wirklich eine Blutvergiftung gewesen wäre, was zu diesem Zeitpunkt ja nicht ausgeschlossen wurde, wäre ich vermutlich 8 Stunden später in einem kritischen Zustand gewesen.Als der Arzt den Raum verließ, konnte ich noch aufschnappen wie er sagte, dass die jungen Leute um diese Uhrzeit nichts besseres zu tun haben. Da ich auf einem Junggesellenabschied und gerade eben noch mit dem Champions League Finale beschäftigt war, hatte ich um diese Uhrzeit eindeutige besseres zu tun, als einen Chefarzt während seiner Arbeitszeit zu stören, die er vermutlich durch Nachtzuschläge ganz gut bezahlt bekommt.Wenn ich einen gut gemeinten Verbesserungsvorschlag in die Runde werfen dürfte, würde ich empfehlen, den Patienten kompetent und emphatisch entgegenzutreten. Einigen könnte man so die Bedenken nehmen, was in den meisten normalen Fällen schon gut weiterhilft.

Der beste Kreissaal!!!!Ich habe noch nie nettere und kompetentere Schwestern/ Hebammen/ Still-Beraterinnen getroffen wie in diesem Krankenhaus! Ich habe zwei mal leider in wedau sana klinikum entbunden. Ich wurde falsch bis gar nicht informiert. Nach meiner Entlassung mit starken brustschmerzen bin ich am selben tag ins bethesda Krankenhaus nach Hochfeld da ich starke schmerzen beim stillen hatte. Zudem muss ich erwähnen das man mir im sana klinikum zuvor geraten hat mit dem stillen aufzuhören jedoch habe ich mich gegen deren Rat ausgesprochen und prompt wurde im schwesternzimmer über mich lautstark gelästert sodas ich davor stand und alles mitbekam. Als ich nach unzähligen malen nach einer Milchpumpe verlangt habe wurde nur mit den augen gerollt! Das schlechteste Krankenhauspersonal überhaupt.Daraufhin im bethesda Krankenhaus wurde mir ernsthaft zugehört man hat sich meiner probleme angenommen und mir wurde mehr als geholfen! Ich bereue es das ich nicht dort entbunden habe. Zunächst einmal wenn man schon im kreissaalbereich und Station sich aufhält sieht es optisch schon sehr schön aus und man fühlt sich wohl. Man wird mit offenen armen entfangen und die Atmosphäre ist unbeschreiblich angenehm und vorallem stressfrei. Man merkt nach dem ersten wortaustausch mit dem Personal das sie sehr freundlich und vorallem kompetent sind. Man hat das Gefühl das sie wirklich helfen wollen. Sie hätten mich auch zurück nach wedau schicken können haben sie aber nicht. Ich wurde innerhalb kürzerster zeit behandelt und gut informiert sodass ich gut gelaunt und schmerzfrei wieder nach hause zu meinem baby gehen konnte:) Ein ganz großes lob muss ich Schwester Bedriye aussprechen die das herz und die seele in diesem Krankenhaus meiner Meinung nach ausmacht! Sie ist dort u.a. als Still-Beraterin tätig und allein ihr wissen ist unglaublich! Sie hat mir in so kurzer zeit einfach so viel mitgegeben sei es an wissen oder Utensilien die für mich so vom nutzen waren das ich durch sie nicht abgestillt habe und mein baby weiterstillen konnte! Sie hat mir wirklich seeehr weitergeholfen und ein seehr gutes Gefühl gegeben. Ich habe noch nie einen netteren Menschen getroffen.!! Für mich bedeutet es die welt das ich mein baby weiterstillen kann und das nur dank ihr und die unglaublich gute Beratung ihrerseits. Ich werde ihr immer dankbar dafür sein und ich hoffe das ALLE werdenden Mütter das lesen und sich entscheiden dort zu entbinden. Einen besseren ort zum entbinden werden sie in duisbUrg garantiert nicht finden!! !

Ich war von 05.07.-08.07.23 dort.Bei mir wurde eine Bauchspiegelung gemacht und Endometriose und Verklebungen in der Bauchhöhle entfernt.Ich bin sehr zufrieden mit der Behandlung und der Art, wie dort mit Patienten umgegangen wird. Die Krankenschwestern, Ärzte und wer mir noch so auf meinen Weg begegnet ist, waren alle sehr freundlich und hilfsbereit und ich habe mich ernst genommen gefühlt.Ich finde es gut, dass man sich zu den Untersuchungen und Ärzten selbst auf den Weg machen muss, soweit möglich. Das lenkt ab und entlastet bestimmt auch das Personal, das dann Zeit für Wichtigeres hat.Das Gebäude ist gewiss nicht das Neueste, dafür stimmt das medizinische Angebot.Wenn ich wieder operiert werden muss, dann hier!

Einfach der aller beste Kreissaal! Sowohl schon vor 2 Jahren als ich meine große Tochter da bekommen haben als auch jetzt vor kurzem. Ich hatte mehrere Hebammen aus verschiedenen Schichten gehabt und alle wirklich alle waren so liebevoll und herzig.Dieses Krankenhaus wäre immer wieder meine erste Wahl. Danke ❤️

Wir möchten heute eine Bewertung zum Kreißsaal und Neugeborenstation 3C im Bethesda schreiben. Kurzfassung: ich musste aufgrund einer Plazentainsuffizienz bei 37+1 entbinden und könnte mir keinen besseren Ort vorstellen, um ein Kind zu bekommen und auch ein Frühchen (unsere Tochter hatte 2170g) hochzupäppeln.Langform: Wir hatten viel gutes vom Betheda gehört, wir waren in der 36. Woche zur Geburtsplanung dort. Es wurde sich unglaublich viel Zeit genommen alle Fragen zu beantworten. Wir haben direkt mehrere Hebammen des Kreißsaals kennenlernen können. Meine Schwangerschaft lief bis dahin unkompliziert, bis plötzlich beim Frauenarzt an 37+0 meine Blutwerte schlecht waren und alles auf eine Schwangerschaftsvergiftung hindeute. Ich rief also im Kreißsaal an und fragte, ob wir kommen dürften. Wir hatten dann mit Heike eine unglaublich einfühlsame Hebamme, die so viel Ruhe und Optimismus ausgestrahlt hat. Es wurden in Ruhe alle Voruntersuchungen gemacht und es hieß, wir müssten dort bleiben. Familienzimmer kein Problem, es gibt eigentlich für alle Entbindenden eines. Meine Werte wurden genommen und es war nachts klar, dass wir am nächsten Morgen Einleiten müssten, um mich und das Kind nicht zu gefährden. Auch hier haben sich alle sehr viel Zeit genommen die nächsten Schritte zu erklären, alle Fragen zu beantworten, Ängste zu nehmen. Mit der Einleitung klappte bei mir tatsächlich alles sehr schnell, unsere Tochter wurde Freitag abends geboren. Unter der Geburt war auch wieder Heike bei uns, es wird viel wert auf Gewaltfreiheit, Konsens, Zeit (!) gelegt. Alles wird immer wieder erklärt, man ist ein Geburtsteam zwischen Frau, Partner*in und Hebamme. Das Bethesa kann fast immer eine 1:1 Betreuung gewährleisten und es wird ein so natürlicher Geburtsverlauf angestrebt, wie nur möglich. Trotzdem kann man natürlich Schmerzmittel, Infusionen PDA, etc haben. Es gibt auch in 2 Kreißsäalen Badewannen. Bei der Geburt selbst ist immer ein Arzt anwesend, man kann sich auch hier sicher fühlen. Ich habe danach viel Blut verloren es wurde hochprofessionell agiert, das Baby lag die ganze Zeit auf meiner Brust, die Nabelschnur wird auspulsieren lassen, der Plazenta wird Zeit gegeben ... Ein unglaubliches Erlebnis mit bester Begleitung!Unsere Maus war sehr klein, wir wurden danach gemeinsam ins Familienzimmer auf die Neugeborenenstation 3C verlegt. Hier ging die Wärme, Herzlichkeit und Ruhe weiter - wir waren jetzt eine ganze Woche auf der Station und haben deswegen sehr viele der Hebammen und Kinderkrankenschwestern kennenlernen dürfen. Es wird sich immer Zeit genommen zu helfen, Stillen ist ein großes Thema. Man wird angeleitet, es wird jederzeit geholfen. Gerade als Erstmama total wertvoll, man ist ja doch sehr unsicher. Unsere Tochter hatte Neugeborenengelbsucht. In anderen Häusern hätte man sie gleich auf die Neonatologie verlegt, hier wird aber 1000% Wert auf die Eltern-Kind-Bindung gelegt und die Phototherapie wurde in unserem Zimmer (!!) aufgebaut. Auch bei allen anderen Untersuchungen sollten und konnten wir dabei sein. Die Hormonstürme nach der Geburt und Milcheinschuss etc werden begleitet, erklärt, erleichtert. Die Übergabe zwischen den Schichten des Personals läuft rund, alle wissen immer Bescheid. Wir durften jetzt nach Hause nachdem alle mitgefiebert und sich gefreut haben. Auch im Nachgang kann man sich jederzeit noch melden, falls einen doch Geburtserlebnisse einholen sollten oder man Tipps benötigt.Alles in allem können wir nur DANKE sagen. Danke an dieses unglaublich herzliche Team, danke für eure Philosophie und Wärme. Wir werden euch vermissen und kommen sicher für ein mögliches 2. Kind wieder.An alle die einen Geburtsort suchen: Schaut es euch an. Ja, das Bethesa hat keine Neonatologie. Wenn etwas ganz schlimmes ist, wird innerhalb von 3 Minuten mit dem RTW ins Saana verlegt. Alles was geht, wird aber dort getan. So wurde uns unsere Kleine nicht weggenommen" sondern eine ganz individuelle Lösung gefunden. Das habe ich so noch von keinem anderen Haus gehört."

Vorab möchte ich ein sehr großes Lob für die gynäkologische Station 3A aussprechen, ich wurde noch nie so gut in einem Krankenhaus behandelt.Ich selber habe noch nie so schöne Erfahrungen mit den Schwestern gehabt, die sich alle so für einen bemühen. Auch die Ärzte waren wirklich sehr nett.Ich kann hier nur von der Station 3A sprechen, aber ich war wirklich sehr zufrieden, man wurde sehr menschlich behandelt und auch sonst wurde sich wirklich sehr gekümmert. Ich hatte keine einzige Schwester, die nicht super freundlich war und mir geholfen hat.Es wurde sich auch wirklich sehr bemüht seitens der Psyschoonkologen und Sozialdienste.Mein Fazit ist, ich bin sehr zufrieden und würde, wenn ich müsste, immer wieder zurück auf die 3A gehen.

Ich habe schon so einige Krankenhausaufenthalte hinter mich bringen müssen und finde es auch komisch ein Krankenhaus so zu bewerten, aber das war mein bester Aufenthalt.Das Personal ist unglaublich freundlich und fürsorglich, obwohl es nicht vollbesetzt gewesen ist. Die hygienischen Zustände waren sehr gut und auch die Verpflegung war absolut annehmbar.Medizinisch war ich sehr gut versorgt. Der zuständige Arzt kam jeden Tag um sich die Op-Narbe anzusehen und sich nach meinem Befinden zu erkundigen.Ich bin wirklich sehr froh an dieses Krankenhaus verwiesen worden zu sein und kann es nur weiter empfehlen.