Klinik Hochried

Wir waren seit dem 17.6.2020 in der Klinik. Das Personal ist nett und sie geben sich viel Mühe. Coronabedingt ist die Essensauswahl ein bisschen begrenzt, aber irgendwie hat man immer was gefunden, was ich und mein Kind gegessen haben. Die Elternschulungen haben mir schon gefehlt, aber es gibt wenigstens Handouts. Die Zimmer sind praktisch eingerichtet. Ich fand unseres recht klein, aber man arrangiert sich. Zur Zeit gibt es keinen Klinikshuttle und auch werden keine Ausflüge angeboten. Da wir nicht mit dem Auto da waren, war unser Bewegungsfeld begrenzt, trotzdem hatten wir eine schöne Zeit. Wir waren viel draußen auf den Spielplätzen, am Staffelsee oder im Murnauer Moos unterwegs. Zum See sind es zu Fuß etwa 5-10 Minuten und in die Stadt (Ober und Untermarkt) etwa 30 Minuten mit Kind. Ich kann die Klinik empfehlen, auch wenn es durch Corona noch einige Einschränkungen gibt, die aber verständlich sind.

Wir sind bereits 4 mal in Hochried gewesen. Es ist eine ganz tolle Klinik. Mit ganz tollen engagierten und kompetenten Therapeuten.Viele Therapeuten arbeiten bereits seit Jahren dort und für mein Kind war es klasse, denn dadurch hatte es zum Großteil die gleichen Therapeuten wieder und es gab keine lange Eingewöhnungszeit.Da wir auch den Ablauf noch von vor Corona " kennen

Also ich war jetzt 3 Monate auf der Epileptologie Station b5. Nach meiner Erfahrung kann ich es nur weiterempfehlen, das Personal ist sehr freundlich und sympathisch. Ich bin hierher gekommen, mit fasst 5-8 Anfällen am Tag und bin gegangen mit 1 Woche Anfallsfrei. Tatsächlich haben sich meine Anfälle durch die sehr sorgfältige Arbeit mit denn Psychologen und dem Stationspersonal deutlich verbessert. Ich hätte es tatsächlich am Anfang niemals gedacht das ich meine Anfälle selbst in Griff bekomme aber ich hab es geschafft!!!Zu bemängeln wäre der kleine Schrottfernsehr auf Station b5 im Gruppenraum 505, wegen denn ich meistens am Anfang immer Anfälle bekommen habe und auch sehr starke Kopfschmerzen.Ich vermisse euch liebe B5!!!

TagesklinikMan fühlt sich wohl, die Betreuer sind sehr nett und kümmern sich um einen, die Gemeinschaft ist aber stark von den derzeitigen Patienten abhängig.Essen ist leider nicht gut, dafür gibt es aber immer genug Snacks auf StationTherapien sind auch gut, am meisten Kunsttherapie, aber die meisten Gruppen sind eher unnötig und trotzdem PflichtMan hat manchmal das Gefühl das man zu viele Medikamente bekommt, die man eigentlich nicht braucht, damit man so schnell wie möglich entlassen wird. Verständlich wenn es so stark an Personal mangelt, weswegen jetzt die TKs zusammen gelegt wurdenNicht gut durchdacht, teilweise volljährige mit 8 jährigen auf eine Station zu schicken wenn man bedenkt das die meisten Jüngeren wegen Verhaltensproblemen (meistens Agressionen) dort sind, während die Älteren oft wegen Trauma behandelt werdenEin weiterer Punkt ist die Organisation, Therapien werden ständig verschoben, was man meistens erst kurzfristig erfährt und sich nicht darauf vorbereiten kannSchule war toll, Frau K. ist eine sehr kompetente und verständnisvolle Lehrerin, man hat 2 Pflichtfächer jeden tag, und die 4. Stunde ist frei um etwas nachzuholen wenn man Therapie hatte oder um sich frei zu beschäftigtenOb es mir nach meinem 3 monatigem Aufenthalt besser geht ist schwer zu sagen, aber ich habe definitiv viel neues über mich und meine Diagnosen gelerntKann die Tagesklinik weiterempfehlen

Reisezeitraum 22.02. - 22.03.2023Mein Kind wurde mit Adipositas und Epilepsie in der Klinik behandelt. Es war eine sehr schöne Zeit für uns. Alle Therapeuten und Ärzte waren jederzeit hilfsbereit. Meinem Sohn hat die Lernkücheam meisten spaß gemacht. Vielen vielen Dank an die Frau Throm, Herr Weidinger, Frau Dreher und Frau Hesse. Weiter so!

Moin,Wir waren bereits 3 mal in Murnau. Das letzte mal vor fast einem Jahr. Es hat unserem Kind jedes Mal richtig viel gebracht. Wir hatten die letzten beiden Male Herrn Boggusch als ITS Stützpunkt Leitung. TOP! Unser Kind hatte sich gefreut ihn bei der letzten Ankunft zu sehen. Aufgrund der Pandemie wurde der erste Abend und bis zum Ergebnis der PCR Test auf dem Zimmer geblieben und gegessen. Das Essen haben die Therapeuten gebracht.Das Hygiene Konzept war gut. Leider haben viele Eltern sich nicht dran gehalten und waren unvernünftig. Wir hatten eine schöne Gruppe auf der Station. Haben viel zusammen gemacht. Waren viel im Moor. Regelmäßig spazieren.. Haben ne Schnitzeljagd durch die Gebäude gemacht. Waren viel an der frischen Luft und haben uns oft gefragt, wo sind die anderen Stationen.Da ich zwei Rehas ohne Corona gemacht habe, kann ich sagen, dass es schon eine andere Art Reha ist, aber jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Man kann aus allem das Beste machen.Wir hatten viel Spaß und Freude. Unsere Kinder waren schon glücklich draußen zu spielen, oder abends im Aufenthaltsraum. Wir haben uns tolle Spiele bei Frau Kaufmann ausgeliehen.Das Essen ist auch Top. Frau Herrscher ist genial! Ich darf aufgrund einer Autoimmunkrankheit nicht alles essen. Ich habe extra Essen bekommen. Was richtig lecker war und ich selber noch oft zu Hause koche.Danke auch an die Tripple P Schulung!An Herr Lotte und auch die nette Therapeutin bei der EinzelLernförderung!Wir kommen wieder! Unser Sohn möchte jetzt schon wieder hin.Noch nicht, aber bald. Die Wartezeit ist sicherlich immer noch lang. Aber die Wartezeit und die lange Anfahrt aus dem hohen Norden stört uns nicht.Da fällt mir ein, ein dickes Dank an Frau Aue! Sie hat mir jedes Mal geholfen. So konnte ich den Termin immer mit meinem Büro absprechen.Danke für alles! Macht weiter so.Viele Grüße aus dem Norden von Familie Cordes.

Tolle Klinik. Tolle Umgebung. Waren wegen der Sprache dort und ich muss sagen, ab Woche 3 merkte man deutliche Fortschritte. Herr Lotto und Herr Bogusch haben ganze Arbeit geleistet. Selbst der Familie ist sofort aufgefallen, dass sich gut was getan hat.

Ich kann (fast) nur positives von dieser Klinik berichten. Ich war vor wenigen Wochen selber auf der Station A3 und hatte zu Beginn ziemlich viel Angst, aufgrund der ganzen negativen Rezensionen. Entgegen meiner Erwartung wurde ich sowohl von den Mitpatienten als auch von den Betreuern sehr freundlich aufgenommen. Das Verhältnis zwischen Patient und Betreuer ist sowieso sehr angenehm. Generell waren alle Mitarbeiter sehr freundlich:) Auch das Essen war vollkommen in Ordnung! Manche erwarten hier anscheinend ein Drei-Sterne Gourmetessen. Auch das tägliche Programm war in Ordnung, nur hätte ich mir mehr Einzeltherapien gewünscht in Bezug auf die Psyche.Die Umgebung ist wunderschön und verleitet automatisch zur Entspannung. Das einzige, was mich gestört hat, war unser Bad, denn in diesem befanden sich Silberfische.Alles in einem war es eine echt tolle Zeit, wir hatten ganz viel Spaß und auch in Bezug auf meine Probleme hat es mir sehr geholfen!PS:Nicht vor der Schwester":)"