Epilepsie-Rehabilitationsklinik Bethel

Guten Tag,ich schreibe diese Rezension aus der Perspektive eines Patienten und nicht als Angehöriger; Angehöriger sprich Aussenstehender. Dies ist eine Bewertung bzgl. der Epilepsie-Rehabilitationsklinik Bethel und nicht der gesamten Mara-Einrichtung. Bitte beachten Sie dies.Ich habe mich während der gesamten Zeit in dieser Einrichtung sehr wohl gefühlt. Besonders zu betonen ist hierbei der persönliche Bezug zu den Damen und Herren der Pflegekräfte. Jeder Patient hat einen persönlichen Ansprechpartner von der Pflege, welcher in regelmässigen Abständen Gespräche mit seinem Patienten sucht, um immer wieder die Situation im Aufenthalt zu bewerten und gegebenenfalls zu verbessern.Zu Beginn des Aufenthalts wird ein Gespräch mit seinem Pflegepartner geführt, um Ziele und Wünsche während des Aufenthalts festzulegen. Am Ende des Gesprächs wurde ich gefragt, ob ich gemeinsam mit meiner PERSÖNLICHEN Pflegekraft ARBEITEN möchte. Alleine das Gefühl, dass ich gefragt wurde, ob ich mit ihm GEMEINSAM ARBEITEN möchte, gab mir ein unfassbar gutes Gefühl. Ein Gefühl, dass man einen Wert hat in dieser Gesellschaft!Während des Aufenthalts fanden sehr informative Schulungen statt. Die Schulungen bauten aufeinander auf und gaben einem Informationen, welche man sich selber kaum zusammen suchen konnte. Die Schulungen wurden hauptsächlich von den Pflegekräften geführt, was nochmals die Kompetenz der Pflege auf dem Gebiet „Epilepsie“ deutlich zeigt.Die Pflege hat einem persönlich und elektronisch, beispielsweise durch Sensoren unter dem Bett, auf eventuelle Anfälle überwacht; dennoch hatte jeder Patient seinen persönlichen Freiraum und konnte selber entscheiden, ob er an den gemeinsamen Malzeiten und Aktivitäten teilnimmt oder nicht.Die Hygiene war vollkommen in Ordnung! Auf jeden Fall besser, als bei mir zu Hause ;-)Ich hoffe diese Rezension zur Pflege zeigt, dass auch dies eine Form der Therapie ist.Unabhängig von der Einrichtung selbst, wurden natürlich auch anderen Therapien mit dem Patienten durchgeführt. Hierzu gehören Physio- sowie Ergotherapien, als auch ärztliche Therapien auf dem Gebiet der Neurologie (Psychologie etc.). Selbstverständlich fanden auch ärztliche Visiten statt. Vorab hat sich das gesamte Team, wozu Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte gehören, ausführlich über den jeweiligen Patienten ausgetauscht.Sehr interessant fand ich, dass man auch Termine mit einem Sozialhelfer hatte. Wie jeder weiss, ist das deutsche, bürokratische System sehr schwer zu verstehen und seine Annehmen zu verwirklichen.Alles in Allem wird man in dieser Einrichtung auf sein eigenes, selbständiges Leben mit der Krankheit vorbereitet und integriert (selbst wenn man nur sein Bett morgens selber macht).Ich hoffe diese Rezension hilft Ihnen weiter. Dies war meine vierte Rehaklinik. Nicht alle bekommen von mir fünf Sterne.Beste Grüße,Marco Wirtz

Ich war 4 Wochen in dieser REHA Klinik. Für mich einer wichtigsten Schritte, um meinen Alltag wieder aktiv gestalten zu können. Die Mitarbeiter*innen sind sehr nett. Ganz besonders gefällt mir, dass jeder Patient eine Pflegekraft als persönlichen Ansprechpartner hat. Es wird sehr viel an Informationen zur Verfügung stellt. Der Erfolg hängt meiner Meinung nach vom eigenen Mitwirken ab. Für mich war der Aufenthalt einer der besten Entscheidungen. Ich gehe gestärkt nach Hause und werde das Erlernte umsetzen . Danke für die tolle „rundum“ Betreuung !

Ich hatte meine 6 Wochen Reha vom 17.05.-27.06.2023 und kann diese Klinik nur weiterempfehlen.Sämtliche Teams machten auf mich einen sehr professionellen und durchstrukturierten Eindruck. Das betraf die Ärzte-u. Pflegeteams, die sich viel Zeit genommen haben, alles sehr detailliert erklärt haben und auch zwischendurch immer ansprechbar waren.Die Kursleiter mit den entsprechenden Angeboten, zu denen man sich auch an Feiertagen und Wochenenden auch kurzfristig und freiwillig eintragen konnte. Alle waren sehr freundlich, verständnisvoll und hatten ein offenes Ohr, auch für die Dinge, die den meisten Menschen vielleicht nebensächlich erscheinen.Erwähnen muss ich hier auch das Reinigungsteam, dass unsere Zimmer und sanitären Anlagen immer ordentlich sauber gehalten hat und natürlich auch das Küchenteam, welches uns täglich 3 verschiedene Zubereitungsarten zur Auswahl gestellt hat und somit auch meinen kulinarischen Horizont noch etwas erweitert hat.Die Schulungen und Infogespräche waren sehr informativ und aufschlussreich. Da ging es nicht alleine nur um die Krankheit selber, sondern auch Bereiche, auf die nachher Einfluss genommen wird, wie z. B. Schwerbehindertenrecht, Mobilität, Ängste u.s.w.. Für die Themen berufliche Zukunft und Ernährung, wurden aufgrund der Komplexität noch Termine für Einzelgespräche eingeräumt.Nicht zu vergessen sind natürlich auch die Gespräche mit anderen Betroffenen, mit denen man auch durch dick und dünn gegangen ist. Daraus sind auch einige Freundschaften entstanden.Letztendlich komme ich zu dem Fazit, dass die Epilepsie-Rehaklinik Bethel für mich alternativlos ist.

Vor meinem Antritt der Reha hatte ich so viele Bedenken gehabt, welche sich nach der Anreise sehr schnell verflüchtigt haben. Die Mitarbeitenden, allen voran die Pflegebezugsperson, durch die man immer einen festen Ansprechpartner im Team hat, haben sich sehr kompetent und herzlich um mich gekümmert. Nach wenigen Tagen hat man sich schon sehr gut eingelebt gehabt und die Reha war von Anfang bis Ende einfach eine wunderbare Zeit, die ich nicht missen wollte. Die Therapiestunden von Ergo- über Sport- bis hin zur Entspannungstherapie waren einfach nur super klasse und bei den Therapeuten war man sehr gut aufgehoben.Der Austausch mit anderen Rehabilitanden hat mir einfach so viel an Zuversicht, Kraft und Optimismus gegeben. Ich bin wirklich dankbar, dass ich diese Reha erleben durfte.Ich kann mich nur immer wieder bei dem Team der Rehaklinik für alles bedanken und dass sie diese Zeit so unvergesslich gemacht haben.Von meiner Seite aus kann ich diese Reha-Einrichtung wärmstens weiterempfehlen und kann jedem nur raten, dass er sich einen Aufenthalt hier nicht entgehen lassen sollte, wenn man die Möglichkeit dazu bekommt.5/5 Sternen auch wenn ich am liebsten noch mehr vergeben würde. :)

Im April war ich vier Wochen, stationär, im Epilepsie-Zentrum Bethel.Folgende Schwerpunkte hatte ich mir gesetzt:- Optimale Einstellung der Medikation ( erfüllt )- Psychologische Aufarbeitung der epileptischen Anfälle ( erfüllt )- Physischer Aufbau ( erfüllt )Seit dem Moment der Aufnahme hatte ich jederzeit einen freundlichen, kompetenten und zuvorkommenden Ansprechpartner. Exemplarisch möchte ich meinen mir zuständigen Pfleger, Herrn Heiko Hausfeld, loben.Diese Reha Klinik kann ich jedem empfehlen.Die Voraussetzung ist eine eigene positive Einstellung zu dem Aufenthalt.

Diese Rehaklinik ist es !!!Am Anfang war ich gar nicht so begeistert, dass mir mein Arzt diese Klinik empfohlen hat.Schon an den ersten Tagen wurde mir bewusst, dass ich hier richtig bin.-Es waren nur 36 Rehabilitanten und die Rehaklinik ist klein-mit allen konnte ich mich sehr offen über Epilepsie austauschen-aus unterschiedlichsten Fachrichtungen bekam ich aufmerksam zuhörende Erstgespräche-danach wurde der Rehaplan erarbeitet, der täglich auf meine Bedürfnisse abgestimmt wurde-ich hatte sehr kompetente, jederzeit hilfreiche und offene persönliche Begleiter (Pfleger, Ärzte, Psychologe, Neuropsychologe, Ergotherapeuten, Sporttherapeuten usw.)-mein Wissen über Epilepsie wurde mit unterschiedlichsten Methoden erweitert-ich habe durch eine Belastungserprobung sehr viel über mich erfahren-es wurde sehr regelmäßig alles mit mir besprochen-ich habe Hilfen für die Einleitung für mich wichtiger Schritte bekommen-zum Abschluss hatte ich effektive, fachliche und individuelle Auswertungsgespräche der RehaFÜR MICH... absolut empfehlenswert !Ich danke Ihnen und euch von Herzen