Lern- und Gedenkort Kaßberg-Gefängnis

Unter anderem eine beidseitig behangene Wand am ehemaligen Gefängnisgelände mit stichhaltigen und gleichzeitig tiefgründigen Infos, die man ruhig bei einem Spaziergang mit aufschnappen kann.

Zuviel Gebäude abgerissen. Für die Öffentlichkeit wenig zusehen und begehbar.Besuch nach Reko sicher besser. Die Würde am letzten Tag lies zu wünschen übrig.Zeitzeugen konnten schlecht erzählen, da fragliche Gesangsgruppe zuviel Lärm gemacht haben.

Wichtig, dass die Erinnerung an die Taten und Täter nicht vergessen werden.

Ich war einer der letzten Bewohner dieser staatlichen Wohngemeinschaft 2010 es war 3 Jahre 11 Monate und 27 Tage mein Zuhause im A-Haus . Es war an sich eine schöne Zeit nur leider war die Reisefreiheit und Ausflugszeit ungern gesehen bis 16monate vor Auszug da wurde es genehmigt erst 1 Tag und später dann aller 14 Tage die Wochenenden. Das Essen ließ bis auf Mittwochs etwas zu wünschen übrig aber uns wurde eine Küche zur Verfügung gestellt. Freizeitaktivitäten waren leider auch sehr begrenzt ,aber zu mindestens war es sicher durch das Sicherheitspersonal . Es gab in der ganzen Zeit da keine Diebstähle und keine Einbrüche .

Interessant. Wichtiger Ort für die ostdeutsche Geschichte.

Die eigentlich wertvollsten Erinnerungen (ich habe da selber eine Zeit 1983 verbracht) wurden beseitigt. Ausgangszellen mit6m hohen Wänden, nur für einzelne Personen gedacht, und natürlich ihr Versuchslabor der Ärzte weggerissen.Schämt EUCH ! Und existiert die Wasser gefüllte Dunkelzellenoch im Keller ?

Gibt es nicht andere Alternativen, wo das Geld sinnvoller benötigt wird. Zum Beispiel im Kindergärten, Schulen o im Straßenbau.Der Blick sollte auf die zukünftige Generation geworfen werden u nicht ständig zurück.

Eine Reise in (meine) die Vergangenheit aber mehr in die Zukunft. Hochinteressant nach Fertigstellung des original Zustandes. Noch im Umbau. Alt und neu zu verbinden ist eine große Aufgabe.

Aufgrund von Baumaßnahmen sieht es eher geschlossen als geöffnet aus.