HESA-SKL

Wir haben für unser 2017 neu gebautes Haus eine Klimaanlage nachrüsten lassen. Bereits am ersten Tag wurde ein Durchbruch am Giebel gemacht, ohne vorher abzusprechen, wo die Außenanlage überhaupt positioniert werden soll. Jetzt haben wir ein Loch in der Wand, was notdürftig gestopft wurde. Nicht genug mit den Pannen: Die Handwerker machten pünktlich Feierabend und mit einem Mal saß ich im gesamten Untergeschoss ohne Strom da. Zum Glück konnte der Fehler durch familiäre Kompetenzen schnell ausgemacht und vorübergehend überbrückt werden.Der „Elektriker“ des Unternehmens sollte sodann am nächsten Morgen den Schaden ausfindig machen und beheben. Aber Leute, sowas hab ich noch nicht gesehen. Mit einem Mal stocherten zwei Männer mit einem Metallstab in den gemachten Durchbrüchen umher. Irgendwann konnte ich mir das Spiel nicht mehr ansehen, wie immer mehr Dämmung aus den Wänden und Decken gezogen wurden. Ich drängte dann energischer darauf, den Fehler doch bitte über die Verteilung zu suchen, was vermutlich zunächst jeder vernünftige Fachmann getan hätte. Aber zu diesem Zeitpunkt wusste ich leider noch nicht, an welche Leute ich da geraten war. Als ich sah, wie der angebliche Elektriker in den Schaltplan meines Hauses blickte, rief ich den Fachmann an, der die Elektroinstallation im Haus vorgenommen hatte. Mit meiner Vermutung, wo der Schaden sitzen könnte, war der Fehler über Telefon und Anleitung des wirklichen Fachmanns binnen 5 Minuten ausgemacht. Jetzt mag man denken, dass das Problem schnell gefunden und behoben werden könnte!? Weit gefehlt!! Das beschädigte Kabel wurde dann tatsächlich durch zwei kleine Öffnungen in der Wand (Rigips) schnell gefunden. Leider konnte ich der Reparatur des Kabels nicht überwachen. Als ich wieder dazukam, musste ich leider feststellen, dass die Wand schon wieder verschlossen und die Konsolenteile bereits vor den Schaden montiert wurden. Dokumentation des „Elektrikers“ zur Schadenbehebung - Fehlanzeige. Zum Glück bestand ich darauf, mir die Reparatur des Kabels zeigen zu lassen. Denn von vier beschädigten Adern wurden nur drei mittels Schrumpfschlauch repariert und das ganze dann mit Klebeband „isoliert“! Die Kekse wurden dann stümperhaft einfach mitSilicon wieder eingeklebt. Davon abgesehen, dass das meine zweijährige Tochter mit Knete schöner hinbekommen hätte, müsste dieses Verhalten doch eigentlich an jeder Handwerkerehre kratzen!? Zwei Stunden später war dann endlich eine fachgerechte Instandsetzung des beschäftigten Kabels mit ordnungsgemäßer Isolation erledigt. Der Verschluss der Wand mit Spachtelmasse bedurfte dann jedoch noch weiterer Überzeugungsarbeit und einigen Nachkontrollen bis die Reparatur mit weniger als befriedigend abgenommen werden konnte. Zum Glück ist da die Verkleidung der Kondensatpumpe drüber.Wer denkt, dass diese Ärgernisse für eine Baustelle genügen, hat sich verrechnet, denn es folgte ja noch Tag 3! Bereits am Morgen fragte ich einen Mitarbeiter, wie sie gedenken durch die kleinen Durchbrüche die Dampfsperre wieder zu verschließen, welche sie an drei Stellen geöffnet haben. Bei der Antwort „Gute Frage!“ war ich mir sicher, dass ich es hier nicht mit Fachleuten zu tun haben konnte. Ich wies daraufhin die Handwerker an, die Leitungsabdeckungen der Kältemittel- und Kondensatleitungen nicht anzubringen, da ich zunächst den ordnungsgemäßen Verschluss der Dampfsperre kontrollieren und dokumentieren möchte. Gegen Mittag stand dann mit einem Mal der Chef im Haus und wollte mich „aufklären“. Die Öffnungen an den Dampfsperren würden so bleiben, das machen sie immer so und das wäre auch so richtig. Jetzt war für mich das Maß an erträglicher Renitenz und Unfähigkeit voll. Wer mich für dumm verkaufen will, mit dem muss man scheinbar eine andere Sprache sprechen.Zweitmeinung wurde bereits eingeholt und Nachunternehmen beauftragt.Nachtrag: Ein Nachunternehmen hat den ordnungsgemäßen Verschluss der Dampfsperre vorgenommen. Die Kosten des Nachunternehmens hat HESA übernommen.

Super Service

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