St. Johannes Baptist

Lieber Pfr. Deselaers, heute Morgen hörte ich Ihren Beitrag im Deutschlandfunk. Leider war ich enttäuscht vom Inhalt. 1. Das Thema Ruhestörer am Anfang scheint getrennt von der Deutung des Gedichtes. 2. Der Dichternamen wurde nur ein Mal genannt. Warum? 3. Genesis" wirkt sehr steif. Im Deutschen sagen wir ´das Buch Genesis´ oder ´die Genesis´. 4. Die Herkunft aus der Bibel wurde nicht benannt! 5. Die Deutung des Gedichtes (!) nahm den Hauptteil ein. 6. Weiter haben sie Kierkegaard und ein Mönchswort zitiert. Kein einziges Mal wurde Gott erwähnt oder Jesus Christus!!!Vorschlag: Wäre nicht Jesus ein gutes Bsp. für einen Ruhestörer gewesen? Hätten nicht aktuellen Beispiele aus den Nachrichten oder dem Alltag den Bericht etwas lebendiger und lebensnaher wirken lassen? War das Gedicht für ein Morgenandacht um 6.35h nicht zu abstrakt? Insgesamt war es eher eine religionslose Lebensberatung - leider. Denn der gelieferte Inhalt war gut - aber menschlich überfordernd und von der Tendenz esoterisch. Gruß Marcus Fischer"

Schöne alte Dorfkirche......immer offen...lâd ein zum stille werden......lohnt sich.....

Sehr schöne kleine Kirche mit tollen Kunstwerken christlichen Glaubens - man ist immer wieder überrascht was sich alles in kleinen Dorfkirchen so zeigt! Das Gebäude wurde als Eigenkirche auf einem Bischöflichen Haupthof errichtet. Die Pfarre wurde vor 1040 gegründet. Das Kollationsrecht lag bei der Äbtissin des Stiftes Überwasser in Münster.Der Westturm stammt aus dem zwölften Jahrhundert. Der ursprüngliche Eingang lag auf der Südseite. Die Nordtür ist vermauert. Das Westportal wurde 1846 erbaut. Der klassizistische Saal, in Werkstein gearbeitet, hat einen polygonalen, eingezogenen Chor. Er ist mit 1836 bezeichnet.Taufstein in zylindrischer Form vom 12. Jahrhundert im Turmeingang mit neuem Fenster. Seitenaltar mit einer Darstellung der Steinigung des Hl. Stephanus, sowie des Evangelisten Johannes auf Patmos, bezeichnet mit 1699. Vesperbild aus Holz vom 17. Jahrhundert.Lebensgroße Gruppe aus Holz mit der Darstellung der Taufe Christi von Heinrich Ansum kommt wohl aus der Überwasserkirche in Münster.

Schöne kleine intakte alte Kirche mit freundlichem erfahrenen Pastor, der eine Taufe familiär, ruhig und freundlich am alten Taufbecken gestaltete.

Schöne kleine Kirche.

Eine wirklich richtig schön inmitten von Gimbte