MOMEM - Museum Of Modern Electronic Music

12 Euro Eintrittspreis sind überzogen dafür, dass man lediglich an ein paar Synthesizern rumspielen und einige Technotracks über Kopfhörer hören kann.Nichts zur Entwicklung des Techno und zu seinen Subgenres, nichts zu den diversen Subkulturen innerhalb der Technoszene oder zur Clubkultur, Festivals oder ähnlichem. Schade, denn das Thema hätte ein Museum, das seinem Namen gerecht wird verdient.

Reinste Enttäuschung!!! Museum viel zu klein, waren nach 45 min fertig. Wir waren eigentlich schon nach 20 min fertig, haben aber versucht noch bisschen Zeit zu vertreiben. Definitiv noch ausbaufähig

Das Museum of Modern Electronic Music (MOMEM) ist eines der neueren Museen in Frankfurt. Es wurde erst 2022 eröffnet. Obwohl es ziemlich zentral in der Innenstadt von Frankfurt, direkt an der Hauptwache liegt, ist es nicht sehr einfach zu finden. Es liegt quasi unter dem Café Hauptwache.

Das MOMEM in Frankfurt ist ein absolut faszinierendes Museum, das sich der modernen elektronischen Musik widmet. Mein Besuch dort war eine wahre Entdeckungsreise in die Welt der elektronischen Musik.Das Museum bietet eine beeindruckende Sammlung von Exponaten, die die Entwicklung und den Einfluss der elektronischen Musik aufzeigen. Von den frühen Pionieren bis hin zu aktuellen Künstlern gibt es eine Vielzahl von interaktiven Displays, Hörstationen und visuellen Darstellungen, die einem ermöglichen, in die Geschichte und Vielfalt dieser Musikrichtung einzutauchen.Besonders beeindruckend fand ich die Möglichkeit, selbst an interaktiven Stationen Musik zu erzeugen.Es ist offensichtlich, dass viel Liebe zum Detail in die Gestaltung der Ausstellungen gesteckt wurde, um den Besuchern ein einzigartiges und informatives Erlebnis zu bieten.Das Personal im Museum war äußerst freundlich. Sie standen jederzeit zur Verfügung, um Fragen zu beantworten und zusätzliche Informationen zu geben. Ihre Leidenschaft für die elektronische Musik war deutlich spürbar.Das MOMEM ist ein absolutes Muss für alle Musikliebhaber und insbesondere für Fans der elektronischen Musik.

Klein aber fein! Begeistert war ich vom coolen Look des Museums und der Möglichkeiten sich selbst als DJ auszuprobieren. Mit gibt das Herz aus, als ich merkte wie viel Hingabe in die Ausstellung gesteckt wurde und freue mich, dass Techno einen so zentralen Ort in Frankfurt einnimmt. Jeder, der elektronische Musik fühlt, empfehle ich einen Besuch im MOMEM.

Wir hatten die Veranstaltung „Hinter den Kulissen des MOMEM - Mit Talla 2XLC, dem Pionier der Frankfurter Clubszene, durch das neue Museum für elektronische Musik“ gebucht. Ein interessanter Einblick von Talla und Alex hinter das, was ich in den 90ern in den Clubs in Frankfurt erlebt habe. Gerade die Entstehung und die Entwicklung von Techno und welche Personen daran mitgewirkt haben, wurde sehr lebendig erzählt. Die aktuelle Ausstellung Milestones zeigt eine Auswahl an Tracks, welche die DJs aus alles Welt für sich am beeindruckendsten finden. Die dazugehörigen Fotografien aus den Clubs der Welt fangen diese Momente sehr beeindruckend ein. Ich denke das Momen ist in erster Linie für Fans von elektronischer Musik und alle die, die sich die Geburt einer neuen Genre auseinandersetzen wollen. Ich freue mich schon auf die nächste Ausstellung.

Wir waren letztens im MOMEM, weil wir uns beide für Techno interessieren. Das Museum ist okay und war einen kurzen Zwischenstopp wert - allerdings kann man es nur Fans von elektronischer Musik empfehlen, es hat eher was von Pilgerstätte als von informativem Museum. Menschen ohne Bezug zu dieser Musikrichtung werden dem Museum nichts abgewinnen können.Im Eingangsbereich finden sich Technics zum Ausprobieren (cool) und die Kurzbiografie sowie präferierte Tracklisten verschiedener bekannter DJs. Nicht alle haben auf den ersten Blick einen Bezug zu Frankfurt, weswegen die Auswahl überrascht hat - hier wäre mehr Info schön. Warum hat man sich gerade für diese DJs entschieden?Im hinteren Teil kann man dann einen Teil der besonders häufig genannten Tracks über Kopfhörer anhören, sich ein paar Fotos aus der Clubszene anschauen (auch die wirken etwas unsortiert, nicht alle haben einen Frankfurtbezug, aber Koryphäen wie Wolfgang Tillmanns fehlen auch) und sieht noch ein paar Synthesizer.Was mir gefehlt hat, sind mehr Infos und eine klarere Linie, z.B. wäre ein Zeitstrahl (Wann kam Techno auf? Wann wurden bedeutende Clubs gegründet? Falls man von Frankfurt weg will: Wann war die erste Loveparade? Wann wurde das Berghain zum besten Club der Welt gewählt etc.?).Im Museum wird auch für die Technodoku des ÖR geworben, da bekommt man sehr viele Infos. Ein Bruchteil dieser täte dem Museum gut.

Für 12€ Eintritt gibt es eine recht übersichtliche Ausstellung aktuell zu DJ‘s, wobei doch einige große Stars der Szene fehlen. Einige Hardware ist auch ausgestellt. Zu sehen gibts auch wirklich gute Fotos. Da ist jedoch insgesamt noch Luft nach oben, eine Stunde sollte man schon einplanen.

Sehr schönes, komplett neues Museum über elektronische Musik. Interessante erste Ausstellung, hat aber noch Potential zur Steigerung. Hat mit Alex Azary einen sehr engagierten Leiter!

Absolute Enttäuschung! Wer sich mit elektronischer Musik auseinandersetzt, kann hier wirklich kein Stück seinen Horizont erweitern. Der Versuch, von international etablieren DJs die All Time Top 20 Favs der elektronischen Musikgeschichte zu entlocken, hätte meiner Meinung nach gut als Opener" gedient