Spitaltor

Die Bastion am Spitaltor war heute ein Highlight auf dem Rundgang auf der Wehrmauer von Rothenburg.Eindrucksvoll welche Mauermassen und welche gewaltigen Räume sich hinter den Mauern verbergen und wie komplex die Verteidigungsanlage aufgebaut war.Ein bisschen sollte man hier auf Kinder aufpassen, nicht alles ist für jüngere Kinder ungefährlich.Trotzdem mit Kindern besichtigen, hier ist ein echter Wiw-Effekt garantiert.

Die Spitalbastei ist das eindrucksvollste Bauelement der Rothenburger Stadtmauer. Für jeden Fan des Mittelalters und der frühen Neuzeit ein absolutes Muss! Im Inneren befinden sich auch noch Kanonen aus der damaligen Zeit.Fußgänger können seitlich über eine Holzbrücke ins Innere der Bastei gelangen oder daran vorbeilaufen. Hier befindet sich einer der vielen Aufgänge zur Stadtmauer.

So richtig schöne mittelalterliche Stadtverteidigungsanlage mit Durchfahrt und Geschützgang.Sehr eindrucksvoll!

Eine sehr schöne Altstadt.Sehr empfehlenswert zum besichtigen....

Man sollte die Altstadtbesichtigung hier beginnen: Das Spitaltor aus der Mitte des 16. Jahrhunderts ist eine mächtige Festungs- und Toranlage, die wohl den mitunter verwundbarsten Teil der ehemaligen Reichsstadt schützen sollte. Die Anlage in Form einer Acht kann man gänzlich begehen und die Kanonen und die Gänge des Inneren Mauerwerks bewundern. Zusammen mit den anlagen an der überdachten, hölzernen Brücke ist das geradezu ein Labyrinth, in dem es so viel zu entdecken gibt. Durch zwei Tore und einen Torbogen kommen Sie so in die Innenstadt. Und der Graben vor dem Tor ist auch zu begehen (Park). Ein kleines Fachwerkhaus und ein Torbogen begrüßen Sie vor Eintritt ins Spitaltor. Als die Krankenstation 1370 durch die Stadtmauer eingegliedert wurde, sollte hier ein Tor gebaut werden, das als neuer südlicher Eingang nach Rothenburg dienen sollte. Die Verteidigung des Tores wurde 1586 stark verbessert, als dieser hohe Torturm und die Bastei in eben jener Form einer Acht angebaut wurden (der Turm ist von Weit sichtbar und einer der Gründe für die Einzigartigkeit der Stadt). Die Bastion hat 2 Innenhöfe, hat 7 Tore (alternativ durch die gedeckte Brücke - Tipp!). Wir könnten eine gute Stunde damit verbringen, durch die Acht zu wandern und nur die freiliegenden Balken und die überdachte Brücke zu bewundern. Die lateinische Inschrift über dem Tor sagt: „Friede denen, die eintreten; Lebe wohl von denen, die gehen.“

Der Rundgang auf der historischen Stadtmauer ist ein besonderes Erlebnis und ermöglicht wunderbare Einblicke in die Grundstücke und auf die Architektur von früher.

Der innere Festungsteil ist besonders interessant, eine schöne Abwechslung zur Stadtmauer und den Türmen. Sind mehrmals im Kreis durchgelaufen :-) und selbst mit festem Schuhwerk auf den teilweise glatten Steinen fast ausgerutscht, an den Stellen mit Steigung. Also Achtung!

Meiner Ansicht nach einer der spektakulärsten Must have seen". Sehr abenteuerlich und interessant. Die Bilder geben nur einen Bruchteil wieder. Besucht diesen Ort. Ohne Eintritt

Das Spitaltor ist der südliche Eingang zur historischen Altstadt innerhalb der Burgmauer. Den angrenzenden Spitalturm kann man von innen besichtigen und auch der Einstieg auf die Mauer befindet sich hier - den man kann die Stadt nahezu komplett auf der Mauer umrunden. Toll!