Akademie für Gesundheitsberufe GmbH Wuppertal

Super unfaires Bewerbungsverfahren! Frist ist laut Homepage bis zum 30.06.2020. Nach Bewerbung( abgeschickt. ca 15.06.), Absage( bekommen ca.27.06) und Nachfrage wird man darauf hingewiesen, dass man min!(sic!) vier Wochen zu spät sei und alle Plätze vergeben sind! Super unfair, unnötig und mehr als unprofessionell! Ein Hinweis, dass alle zu vergebenen Ausbildungsplätze belegt sind, ist ja wohl das mindeste!

Nach Einsendung meiner Bewerbungsunterlagen für den Bereich der Ergotherapie freute ich mich zunächst sehr über die Einladung, am Auswahlverfahren im März 2023 vor Ort teilnehmen zu dürfen. Etwas irritiert war ich jedoch von der Aufforderung in der eMail, eine medizinische Maske und vor allem den Impfpass (Impfnachweis gegen Covid-19) mitzubringen, da schließlich die einrichtungsbezogene Impfpflicht, sowie die Maskenpflicht aus bekannten Gründen nicht mehr existiert. Ich dachte, es handele sich dabei vielleicht um eine ältere Vorlage einer Antwort-eMail, was – so musste ich dann mit Erstaunen am Tag des Bewerberauswahlverfahrens feststellen – nicht so war. Alle Teilnehmer wurden gebeten, bitte ihre Masken aufzusetzen, während die Damen Lehrbeauftragte keine Masken trugen, um akustisch „besser verständlich“ zu sein. Es wurde erklärt, dass normalerweise an der Schule keine Maskenpflicht mehr herrscht, es jedoch entschieden wurde, für das Bewerberauswahlverfahren eine Maskenpflicht zu verabschieden, da, so wörtlich, die Leute ja „aus aller Herren Länder“ kämen. Eine unwissenschaftlicheren Nonsens habe ich schon lange Zeit nicht mehr anhören müssen, aber ok. Bei der Abgleichung der Person mit dem Namen auf der Anwesenheitsliste wurde dann tatsächlich die Frage nach dem Impfstatus gestellt. Als ich verneinte, sagte die eine Dame zu ihrer Kollegin, dass sie das bitte notieren solle, wobei ich mir erst nur dachte, dass diese Information vielleicht nur für die Akten sei. Während der Beamerpräsentation jedoch kam es aber dann schnell zu dem Thema, wo mitgeteilt wurde, dass eine C19-„Impfung“ Voraussetzung für die Ausbildung sei, woraufhin ich meine Sachen packte und anmerkte, dass es mich doch sehr erstaunt, dass an einer Schule, an der medizinische Themen gelehrt werden sollen, die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse anscheinend unbemerkt vorbeigerauscht sind. Man schob es dann auf die »Kooperationspartner« die womöglich unter Berufung auf das Hausrecht auch eben dies als Voraussetzung definieren könnten. Doch auch dort ist es unzulässig, eingeständig eine Impfpflicht zu beschließen. Die Schüler und Schülerinnen tun mir leid, denen unter Druck ständig erzählt wurde, dass sie mit dem ganzen vor allem die anderen schützen sollen, wo jetzt doch langsam sogar jedem Hinterwäldler zu Ohren gekommen sein sollte, dass dies glatt falsch war.#wirhabenmitgemachtbiszumbitterenendeunddarüberhinausSehr erschreckend, dass solch ein Geist in diesem doch schönen Gemäuer haust.